Darf ich vorstellen.... Herr Paul!
Wow, unser Löwe. Schau mal,wie cool!
Welche Aufregung herrschte bei uns, den Schülerinnen und Schülerin der Klasse M5, als wir am 10.03.2020 in die Stadtbibliothek Schwerin eingeladen wurden, um bei einer echten Namenstaufe dabei zu sein. Und es war nicht irgendeine Taufe, sondern die Taufe des riesengroßen Hartplastik - Löwens, den wir in der Kunstwoche gestaltet hatten. Gemeinsam mit einigen Mitarbeitern der Stadtbibliothek, den Freunden der Stadtbibliothek und sogar dem Zoodirektor von Schwerin wurde der Löwe fachmännisch getauft. Jeder durfte den Löwen mit ein wenig Wasser bespritzen und ihm so zu seinem ausgelosten Namen verhelfen. Im Anschluss an Taufe und Fotoshooting gab es ein köstliches Frühstück, eine kleine Lesung und eine tolle Führung durch die Bibliothek. Vielen Dank dafür, wir kommen auf jeden Fall wieder!
Ein buntes Treiben, eine tolles Programm und viele lustige Kostüme waren auch in diesem Jahr in der Schule zu bewundern. Pünktlich um 9:33 Uhr starte die Polonaise durch das Schulhaus und endete mit der Eröffnung in der Aula. Für Spiel, Spaß und Unterhaltung wurde gesorgt. Es gab Spiel- und Bastelangebote, Karaoke, eine Disko, die Gruselbahn im Keller und für die weniger Feierwütigen eine Ruheinsel. Nach so viel Spaß, Aufregung und Verköstigung durch Süßigkeiten und Berliner, konnte der Tag mit der Wahl der besten Kostüme und einem gemeinsamen Tanz, geleitet durch die Tanzgruppe der Schule, ausklingen. Bis zum nächtsen Jahr!
Unsere Schule bleibt voraussichtlich bis zum 20. April 2020 geschlossen. Weiter Informationen entnehmen Sie bitte bitte folgendem Link:
https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/bm/Aktuell/?id=158496&processor=processor.sa.pressemitteilung
Am 15.Januar nahmen die Ober- und Abschlussklassen an einem besonderen Projekttag teil. Organisiert hatten ihn "Die Aufklärer" vom Verband Behinderten- und Rehasport MV e.V. Ihr Motto "Handicapsport bewegt Schule" prägte diesen Tag. Zum einen konnten alle einen kleinen Eindruck bekommen, wie schwierig es ist, sich im Rollstuhl im Alltag fortzubewegen. Andererseits sahen und probierten wir aus, dass trotz körperlicher Beeinträchtigung sportliche Aktivität möglich ist. Im Hindernisparcour versuchten alle, mit einem Rollstuhl Hürden des Alltags wie schiefe Ebenen, Absätze oder unebene Flächen zu meistern. Begeistert trommelten wir auf großen Bällen und studierten sogar eine kleine Choreografie ein. Und auch wie es ist, Basketball oder Badminton im Rollstuhl zu spielen, konnten wir ausprobieren. Dafür eine großes Dankeschön an das Team der Aufklärer Andrea Ahrens, Sonja Bade, Tino Ammon, Danilo Seuter und Ulrike Hagemeister für die tolle Getaltung des Tages und den Schulförderverein, der dessen Durchführung finanziell ermöglichte.
Drei Oberstufenklassen durften auch in diesem Jahr wieder die „Schule der Künste“ besuchen und erlebten eine tolle Woche. Theater, Filmarbeit und Malerei - drei Gruppen, in denen sich die Schüler voll entfalten konnten. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: wunderbare Bilder, ein Theaterstück über die Bremer Stadtmusikanten und die Arbeiten aus dem Filmstudio - all dies wird den Schülern lange in Erinnerung bleiben. Herzlichen Dank an die Mannschaft der Schule der Künste, allen voran Heidi und Holger. Sie alle schafften es, die Schüler zu begeistern und mit interessanten Angeboten künstlerische Höhepunkte zu gestalten. Lampenfieber hatten dann alle am Freitag bei der Präsentation. Doch für jeden Einzelnen galt: KLEINE KÜNSTLER- GANZ GROSS!!! Mit einer tollen CD von der ganzen Woche ging es nach Hause! Vielen Dank, lieber Holger für die Erinnerung! Und liebe Heidi, vielen Dank für die liebevoll beschrifteten Bilder! Ganz sicher sind sie eine Ausstellung wert, gemeinsam mit all den anderen Bildern, die in der Schule in dieser Woche entstanden sind! Und Calle, der arbeitete mit Frau Nebe in der Schule an seiner ganz eigenen Ausstellung und begrüßte gleich am Freitag die ersten Gäste!
Vielen Dank an alle Sponsoren, die die Durchführung dieser Kunstwoche ermöglicht haben:
„Tiere in der Kunst“ spielten in unserer diesjährigen Kunstprojektwoche vom 25.11. – 29.11.2019 die Hauptrolle. Während der Kunstprojektwoche lernten unsere Schülerinnen und Schüler von Künstlern, die sich von Montag bis Donnerstag für uns Zeit nahmen. Ein großes Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit! Es hat unsere Kunstprojektwoche sehr bereichert und uns unglaublich viel Freude gemacht. Dabei entwickelten die Schüler der Klasse O7 wundervolle Skulpturen aus Pappmaché. Die Themen Verschmutzung unserer Weltmeere und die Bedrohung der darin lebenden Wassertiere dienten als Inspiration. Die Klassen O8, O9 und O10 verbrachten sehr produktive Tage in der Schule der Künste. Die Schüler der Klasse A10 gestalteten zusammen mit der Künstlerin Frau Puth Tiere aus Pappmaché, die sie auch auf Papier druckten oder auch mithilfe des Aquarellierens darstellten. Die Klasse A12b besuchte die Werkstatt Siebfreak und Roy in Schwerin, in der Herr Penske unseren Schülern viel über die Technik des Siebdrucks vermittelte und mit ihnen verschiedene Kunstwerke herstellte. Frau Treutler gestaltete zusammen mit der Klasse A12a fantasievolle Tiere aus Pappmaché. In der Mittelstufe besuchte die Klasse M4 das Museum und betrachtete Exponate der Alten Meister, die Tiere im Wasser, in der Luft und auf der Erde zeigten. Dort machten die Schüler verschiedene Drucke und fertigten ein Relief aus Gips an. Die Klasse M6 durfte zusammen mit Frau Zenker künstlerisch tätig werden. Sie malten Tiere auf Holz als auch Tiere im Sonnenuntergang und collagierten Tiere bei Nacht. Ein großer Löwe spielte in der Klasse M5 den Mittelpunkt und wurde von den Schülern künstlerisch verziert. In der Unterstufe ging es farbenfroh zu. So lernten die Schüler das Bild „Der goldene Fisch“ von Paul Klee kennen und erarbeiteten Werke von Franz Marc. Einen weiteren Höhepunkt bildete dann abschließend die Ausstellung der Kunstwerke, in der die Schüler ihre eigenen Kunstwerke präsentierten und viele positive Rückmeldungen erhielten. Wer sich unsere Kunstwerke nochmal genau ansehen möchte, kann dies ab den 24. Februar 2020 bis zum 14. März 2020 in der Marienplatzgalerie tun. Viel Spaß beim Betrachten!
Kulturbüro Schwerin
Helios-Kliniken +SVZ/ Förderprogramm 10000für hundert
Verfügungsfond "Soziale Stadt"
Stiftung der LH MV "Blaue Brücke"
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Am 22.Novemberfand unser 2. Laternenfest der Unterstufen statt. Mit Brezeln, Apfelpunsch, Laternen und Gesang haben sich die Schüler und ihre Familien auf dem Schulhof getroffen. Zusammen sind wir durch den Wald gelaufen und über die Lise-Meitner-Straße wieder zurück Richtung Schule. Es war ein stimmungsvoller Abend mit vielen tollen Menschen und Laternen. Vielen Dank, für den tollen Abend.
Der Medienkurs
Riesenschnecken, die die Größe unserer Hände überschreiten – so etwas soll es wirklich geben? Und ob! Davon konnten wir, die Klasse M6, uns auf unserem Ausflug Mitte Oktober 2019 in den Rostocker Zoo eigens überzeugen. Im Rahmen unseres Sachkundethemas „Die Schnecke“ gaben wir uns nicht mit einem Ausflug in den Schweriner Zoo, wo uns die Möglichkeit eröffnet wurde, Beobachtungsaufgaben zu Jungtieren der Achatschnecken durchzuführen, zufrieden – nein! Da wir diese imposanten Tiere auch in ausgewachsener Form betrachten wollten, entschieden wir uns für den langen Weg nach Rostock. Und wir wurden nicht enttäuscht! Natürlich werden uns auch die vielen anderen Tiere des großen Zoos in Erinnerung bleiben. Nach vielen tausenden von Schritten waren wir dennoch dankbar dafür, dass wir während unserer einstündigen Rückfahrt mit dem Zug nach Schwerin etwas entspannen konnten!
Doch damit nicht genug. Wir hatten noch etwas aus dem letzten Schuljahr nachzuholen – unsere Schulübernachtung. So erfolgte nach unserer Rückkehr in die Schule eine kurze Lagebesprechung: Wer möchte wo schlafen? Wer kümmert sich um die Zubereitung des Abendbrots? Was wollen wir gemeinschaftlich unternehmen und vor allem wie lange dürfen wir heute wach bleiben? Durch die großartigen Absprachen wurde unsere Schulübernachtung zu einem vollen Erfolg! Wir erinnern uns gern an die leckeren Bratwürstchen mit Nachosalat, das Versteckspiel auf dem dunklen Schulhof und vor allem daran, dass wir das Schulgebäude einfach ganz für uns allein hatten. Noch am gleichen Abend hätten wir am liebsten die nächste Schulübernachtung geplant, auf die wir uns schon sehr freuen!
Nach einjähriger Pause fand auch in diesem Jahr das von allen lang ersehnte Neptunfest im Strandbad Kalkwerder statt. Den warmen Temperaturen des Sommers sei Dank, mussten die Badenixen und Wassermänner unserer Schule beim Baden, Rutschen und Springen nicht frieren. Doch nicht nur im Wasser hatten die Schüler*innen sichtlich Spaß – auch die Staffelspiele und vor allem die Aufnahme von sechs Täuflingen in Neptuns Gefolge sorgten für ausgelassene Stimmung. Mögen sie alle treu dem Leitsatz „Der Dreizack des Neptun ist das Zepter der Erde“ folgen.
Die Vivi hat zusammen mit Frau Rintsch das Fest eröffnet und moderiert. Es ging um Kinderrechte, wie auch in der Projektwoche. Kinder haben das Recht auf Bildung und auf Spiel… und auf Liebe! Das wollten wir feiern! Die U-Klassen hatten dazu ein ganz tollen Song: „Kinder haben Rechte“. Frau Hadler hatte dann noch liebe Worte für uns alle und hat die Schulabgänger verabschiedet. Für Stimmung sorgten der Trommelkurs und der Wahlpflichtkurs. Der Wahlpflichtkurs hat Lieder zum Tanzen und Mitsingen gespielt. Das hat eine mega super Stimmung gemacht. In der Aula führte der Chor das Singspiel „Petermännchen“ auf. Die Eltern waren sehr begeistert und Freude kam auf. Auch der Bauspielplatz war da. Es gab wieder das tolle Wikingerkarussel. Aus Leder haben wir tolle Anhänger gebastelt. Dazu hat die Schule coole Stationen vorbereitet: Die Mädels haben sich bunte Strähnen in die Haare flechten lassen. Auch Tattoos konnte man sich aufsprayen lassen oder sich wild schminken! Leitergolf, Hüpf- und Wurfspiele luden zum Spaßhaben ein. Auf einem Flohmarkt konnte das eine oder andere Schnäppchen gemacht werden. Es gab Bratwurst für alle! Wer es lieber süß mag, konnte sich Kuchen holen. Wir bedanken uns bei allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Kolleginnen und Kollegen für dieses tolle Sommerfest!
Eure O9
Unsere Projektwoche fand vom 17.6. bis zum 20.6.2019 statt und wurde von den Schülern der Unterstufe mit einem ausdrucksstarken Lied zum gleichnamigen Thema eröffnet: Jedes Kind hat Rechte! Alle Schüler beschäftigten sich mit unterschiedlichsten Kinderrechten und deren Bedeutungen. Die Unterstufenklassen erhielten Besuch von der Polizei und erfuhren unter anderem einiges zu ihrem Recht auf gewaltfreie Erziehung. Das hat allen richtig gut gefallen. Eine Mittelstufenklasse beschäftigte sich mit dem Kinderrecht auf Bildung. Jeder Schüler der Mittelstufe hat sein eigenes Traumklassenzimmer gebaut. Und daraus entwickelten die Schüler eine eigene Traumschule mit großartigen Ideen. In der Oberstufe erfolgte ein Kinobesuch zum Film „Malala“. Im Anschluss des Kinobesuchs erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler auf sehr anschauliche Weise das Kinderrecht auf Bildung. Das war sehr interessant. Aber auch das Kinderrecht auf Essen wurde in der Oberstufe kulinarisch erfahrbar gemacht. So arbeiteten die Schülerinnen und Schüler sehr fleißig in der Küche, kochten nach einfachen Rezepten und veranstalteten ein Grillbuffet. Die Speisefolge schien ein Genuss zu sein, denn man hörte während des Tafelns kaum einen Mucks. Bei den Abschlussklassen war Frau Hennings zu Gast und sprach zum Thema „Behindertenrecht“. Alle erfuhren Wissenswertes zu den Kinderrechten Wohnen, Arbeit und Freizeit. Mit den Ausführungen von Frau Hennings erhielten alle Schülerinnen und Schüler außerdem einen wertvollen Ausblick hinsichtlich der Frage: Wie könnte meine Zukunft aussehen?
Unsere Projektwoche „Kinderrechte“ war für unsere Schule ein weiterer gelungener Höhepunkt im Schuljahr 2018/ 2019. Denn jedes Kind hat Rechte! Nur wer seine Rechte kennt, kann sie auch einfordern.
Am 29.05. war es endlich soweit: Der 1. Lesewettbewerb der Albert – Schweitzer - Schule konnte beginnen. Die Aula war mit einem langen Tisch für die Jury, einem extra Tisch für die Leser und bunter Deko durch die Klasse M6 sehr festlich hergerichtet. Wochenlang hatten sich die Teilnehmer aus den verschiedenen Klassen auf diesen Tag vorbereitet. So hatten sie sich eigene Texte ausgesucht und fleißig an ihrem Lesevortrag gefeilt. Zunächst lasen die Teilnehmer der Unter- und Mittelstufe vor dem interessierten Publikum und unter dem fachkundigen Blick der Jury. Nach einer kurzen Pause waren dann die Teilnehmer der Ober- und Abschlussstufe dran. Besonders die Vielfalt der Texte und das selbstbewusste Auftreten der Teilnehmer beeindruckte die Jury und das Publikum. Am Ende hatte es die Jury, trotz genauer Kriterien, nicht leicht, ihr Urteil zu fällen. Gespannt traf sich dann die ganze Schule zur Siegerehrung in der Aula. Dort überreichten die Jurymitglieder Urkunden und Buchpreise. Wir gratulieren den Gewinnern des ersten Lesewettbewerbs Timo (U1), Lisa (M4) und Vivien (O9). Ein besonderer Dank geht an die Mitglieder unserer Jury: Francis und André (Schülervertreter), Frau Nebe (Schulsozialarbeiterin), Frau Nowack (Schulleitung) sowie Frau Woitke und Herr Marquart (Elternvertreter). Wir freuen uns schon auf den nächsten Lesewettbewerb!
Die diesjährigen Literaturtage vom 27. bis 29.Mai standen ganz im Zeichen der Freundschaft.Zur Eröffnung stimmte die Klasse M6 alle Schüler mit einem kleinen Schauspiel über drei Schmetterlinge, die auch in der Not zusammenhielten, und einem Lied über Freundschaft auf das Thema ein. In den kommenden drei Tagen lasen die Klasse ganz unterschiedliche Geschichten über Freunde und diskutierten, welche Probleme Freundschaften auch mit sich bringen.Am Dienstag erlebten die Unterstufe ein Bilderbuchkino, das vom Förderverein der Stadtbibliothek veranstaltet wurde. Die Mittelstufe hatte eine Woche nach den Literaturtagen die Illustratorin Silke Brix eingeladen. Frau Brix hat schon viele Kinder- und Erstlesebücher illustriert und zeigte den Schülern in ihrer Lesung, wie sie mit wenigen Strichen einen kleinen Piraten lebendig machen kann. Wir danken dem Förderverein der Stadtbibliothek, dass er diese beiden schönen Veranstaltungen möglich gemacht hat.
In der kommenden ersten Juniwoche wird der kleine Schweriner Schlossgeist durch unsere Aula geistern und manchen Streich aushecken. Ein Jahr lang hat der Schulchor fleißig geübt und führt nun das diesjährige Singspiel "Geschichten vom Petermännchen" vor zahlreichen Kindern aus den umliegenden Kitas auf. Alle Sänger sind schon sehr aufgeregt und fiebern den Auftritten von Montag bis Donnerstag entgegen. Vorbereitet hat sich der Schulchor auch durch einen Besuch im Schloss, bei dem uns Frau Liberka durch die prachtvollen Räume führte und dabei viel Interessantes erzählte (vielen Dank nochmals). Zur Generalprobe am vergangenen Freitag konnte sie sich mit zahlreichen Schülern und Pädagogen schon vorab davon überzeugen, dass alle gut vorbereitet in die Aufführungswoche starten. Zum Gartenfest am 21. Juni können dann auch alle Eltern und Gäste die Vorstellung noch einmal anschauen und den Schulchor in Aktion erleben.
Bei derSpendenaktion " Zehntausend für Zehn" erhielt unser Schulverein in diesem Jahr eine Spende von 900 Euro. Wir wollen das Geld für die Arbeit unserer Schüler mit verschiedenen Künstlern bei den Kunsttagen im November verwenden. Alle sind schon gespannt, welche Kunstwerke dabei entstehen werden. Alle freuen sich bereits jetzt darauf.
Pepe Ewert, Klasse O8a
Wir haben am 21.3.2019 die Feuer- und Rettungswache Schwerin besucht. In der Schule haben wir schon viel über Erste Hilfe gelernt. In der Wache haben wir uns einen Rettungswagen genau angeguckt und die Herz - Druck – Massage geübt. Dann sind wir hoch zur Leistelle gegangen und haben die „Fünf - W“ wiederholt. Zum Schluss haben wir die Löschfahrzeuge angeguckt. Es hat uns sehr gut gefallen.
Alex und Maurice, O8a
Noch bis zum 23. März können im Schlossparkcenter am Marienplatz in Schwerin Kunstwerke unserer Schüler besichtigt werden. Sie entstanden zum großen Teil in unseren alljährlich stattfindenden Kunstprojektwochen. So sind neben dem Riesenengel Ronja der Klasse M6 große Masken der Klasse O8a zu sehen. Beides wurde in Zusammenarbeit der Schweriner Künstlerin Helga Treutler angefertigt. Weitere Werke sind Holz- und Druckarbeiten und Graffitis, die ebenfalls mit mit Unterstützung heimischer Künstler geschaffen wurden. Viel Vergnügen beim Besuch der "kleinen" Galerie.
Jeden Freitag kocht eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern mit ihren Betreuerinnen im Rahmen des Praxistages der Abschlussstufen-Klassen für sich und angemeldete Pädagogen Mittagessen. Am heutigen Frauentag gab für alle jungen Mädchen und Mitarbeiterinnen eine tolle Überraschung: Frikadellen in Herzform und für jede Frau und jedes Mädchen eine Rose. Vielen Dank für diese Aufmerksamkeit und Wertschätzung!
Von berühmten Künstlern der Kunstgeschichte bis hin zu ortsansässigen Künstlern war alles in der diesjährigen Kunstwoche Ende November vertreten. Unterschiedliche Methoden und Techniken der modernen Kunst wurden in den Tagen von den Schülern erprobt und in eigene Werke verwandelt. So vielfältig und innovativ sich die moderne Kunst präsentiert so einzigartig und besonders sind auch die Werke, die durch Schülerhand entstanden sind. Farbe spielte gleich in mehreren Klassen eine wichtige Rolle, so beschäftigte sich die Klasse U1 mit dem ,,Farbenmonster‘‘ von Anna Llenas, die U3 mit dem Siebdruck und die M4 mit Jackson Pollock und dem ,,action painting‘‘. In der Klasse U2 wurde mit Frottage exploriert. Daniela Melzig unterstützte die Klasse M5 und stellte gemeinsam mit ihnen ,,Waldgeister'' aus Naturmaterialien her. Eine überlebensgroße Figur aus Pappmaché entstand aus der Zusammenarbeit mit der Schweriner Künstlerin Helga Treutler und der Klasse M6. Auch in diesem Schuljahr öffnete sich die ,,Schule der Künste'' für die Schüler der Oberstufenklassen zu einem tollen, gemeinsamen Filmprojekt. Die Klasse A11a knüpfte an Bekanntes an und lud den Projektkünstler Tomes zum Thema ,,Graffiti'' ein. Upcycling - Kunst aus Müll war das Projekt der Klasse A11b, Stoffbilder aus Resten das Thema der A12b. Die Klasse A12a arbeitete mit der Holzbildhauerin Silke Krempien. Abgerundet wurde die Kunstwoche mit einer kurzen Präsentation ausgewählter Kunstwerke der Klassen als übergroße Collage sowie der Öffnung der Klassenräume für einen schulinternen Museumsgang, bei dem die Schüler einen kurzen Einblick in die Arbeit der anderen Klassen erhielten. Im Januar wird es zudem eine Ausstellung der Kunstwe
rke im Schlossparkcenter geben, Sie dürfen gespannt sein.
In der ersten Woche nach den Herbstferien ging unsere Klasse, die O8a, zum ersten Mal arbeiten. Jeden Morgen fuhren wir nach Medewege auf den Bauernhof. Dort angekommen, frühstückten wir zuerst und bekamen dann von Bauer Jahn unsere Arbeitsaufträge für den Tag. Am Montag machten wir die Kälberställe sauber. Nach einiger Zeit trauten sich die meisten von uns, die Tiere auch anzufassen und zu streicheln. Bogdana, Dominic, Maurice und Alex schaufelten und schoben den Mist aus den Boxen, den die anderen dann außerhalb stapelten. Am Dienstag zogen wir auf dem Grünkohlacker das Unkraut heraus. Das war ziemlich langweilig und machte nicht so viel Spaß. Am folgenden Tag konnten wir unsere Muskeln beim Stapeln von Pflastersteinen trainieren. Bauer Jahn staunte, dass wir den großen Haufen fast geschafft hatten. Am Donnerstag ging es auf den Moorhof bei Groß Trebbow, um Kartoffeln zu sammeln. Als Belohnung durften wir uns für den Kochunterricht ein paar Früchte mitnehmen. Zum Abschluss am Freitag wurden wir in Gruppen eingeteilt. Einige misteten den Jungrinderstall oder die Schweineboxen aus. Andere arbeiteten im Hühnerstall, säuberten ihn, fütterten die Tiere oder sortierten Eier. Es war eine anstrengende, aber auch schöne Woche, bei der wir erfahren haben, wie es ist, längere Zeit praktisch zu arbeiten. Wir freuen uns schon auf das Waldpraktikum im kommenden Schuljahr.
Seit letzter Woche besucht ihr nun unserer Schule: Rwzan, Kajhera (nicht im Bild), Timo, John und Denny. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lernen, Spielen, Lachen und hoffen, dass ihr euch schnell bei uns einlebt.
Zum Gartenfest spielte das Wetter mit und bescherte uns einen wunderbaren Tag, um mit Eltern, Freunden und Gästen zu feiern. Da kamen die „alten“ Schüler und fanden, soo schlecht war Schule dann doch nicht. Es kamen Eltern und Geschwister und stellten fest: diese Schule kann feiern. Alle hatten mit angefasst und so war das Gartenfest mit vielen Stationen zum Thema: „SPASS UND SPIEL“ gespickt und der Schulhof in ein buntes Sommertreiben verwandelt. Das Eröffnungsprogramm ging von den Allerjüngsten der U1 bis zu Marie, die die Schule verlassen wird und diese noch einmal richtig rockte. Der Trommelkurs zeigte, was er draufhat und von Schokolade und Kartoffeln wurde gesungen und gerappt. Die M5 hatte gleich mehrere Auftritte und zum Abschluss gab es unser Projektwochenlied vom Glück. Und so glücklich ging es dann an die vielen Stationen. Besonders das Wikingerkarussell und die Rollenrutsche vom Bauspielplatz hatte es den Schülern angetan. Das war Spaß pur! Das Singspiel brachte wie immer für Respekt vor der Leistung der Schüler und natürlich großen Beifall. Die Grillmeister sorgten für ein leckeres Mittagessen und das Café lud zum Verweilen ein. Auf dem Trödelmarkt konnte man preiswert einkaufen. Klamotten zum kleinen Preis- und der Erlös von 104,00€ ging an den Schulverein. Zum Verfuttern, für´s Kino oder einfach nur als kleine Finanzspritze für einen schönen Ausflug im nächsten Schuljahr. Beim Fußballspiel war es dann aus mit der Freundschaft! Es zählte der Sieg! Aber natürlich nur unter dem Motto: „Fair Play!“ Angetreten waren: Zwei Schülermannschaften und das Team der Lehrer und Erzieher. Und gewonnen hat dieses Jahr die rote Schülermannschaft. Aber bei diesen Temperaturen und dem staubigen Platz gab es nur Gewinner! Sei es er zweite Platz für die Pädagogen oder der dritte Platz für die zweite Schülermannschaft. Sieg für jeden, der es bei diesem Wetter auf den Fußballplatz gewagt hatte! Wie immer sahen die Schulabgänger das Fest mit einem lachenden und einem weinenden Auge - aber was soll´s: Auf in die weite Welt mit Euch! Und allen, die wiederkommen wünschen wir: SCHÖNE, ERHOLSAME FERIEN!
Zum Schuljahresende fand vom 25. bis 29.Juni traditionell unsere Projektwoche „Auf den Spuren des Glücks“ statt. Die Klasse M6 plante und organisierte diese Woche und startete mit einer gelungenen Eröffnung. Jeder konnte zuerst am Glücksrad seine Glückszahl erdrehen. Die Schüler riefen danach alle auf, ein gemeinsames Projektlied einzustudieren und zum Abschluss der Woche zu singen. In jeder Klassenstufe lernten die Schüler teilweise klassenübergreifend in interessanten Projektgruppen viel über das „Glück“ und begaben sich auf ihre Suche. Projektgruppen waren z.B.: Glückskekse backen, ein Glücksrad, Glücksbringer oder ein Glückstagebuch basteln, Glück am Wasser oder in der Natur, Tiere machen glücklich. Am Freitag sangen alle mit vollem Einsatz das Projektlied „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich“. Das Lied wurde ein Ohrwurm und zum großen Erfolg. Deshalb wurde es auf dem Gartenfest nochmals mit allen Eltern und Freunden gesungen.
Was für ein Ereignis! Alle Schüler der Albert-Schweitzer-Schule liefen am 11.Juni für einen guten Zweck. Gemeinsam rannten die Schülerinnen und Schüler sagenhafte 1236 Runden. Hierbei heizte ihnen einerseits tolle Musik kräftig ein und anderseits erfrischten sie sich mit Getränken und einem saftigen Stück Melone. Anschließend gab es ein leckeres Eis. Unter den besten Rundenläufern befanden sich Justin Jentsch mit 39 Runden, Maurice Weißenborn mit 41 Runden und Lukas Will mit rekordverdächtigten 43 Runden. Einen fantastischen Lauf hatte zudem Karsten Hagen, der seine 15 Runden ehrgeizig mit dem Rolli absolvierte. Auch Leonie Bosse und Celine Drews zeigten, dass es sich lohnt, mit vollem Körpereinsatz für einen guten Zweck zu kämpfen! Dank des herausragenden sportlichen Einsatzes kam eine Sponsorenspende von insgesamt 1343 € zusammen. Ein großer Dank dafür geht an die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule Schwerin, viele spendende Eltern sowie an die großzügigen Sponsoren wie das Sanitätshaus Kowsky, die Schornsteinfegerinnung, die BB-Bank, die Agrargenossenschaft Plate und andere private Spender.
Unter dem Motto „Inklusion von Anfang an“ wurden die Klassen M5 und O7b unserer Schule am 03. Mai 2018 vom Haus der Begegnung zu einem Aktionstag mit vielen Sport- und Spielangeboten eingeladen. Ebenfalls dabei waren Klassen vom Mecklenburgischen Förderzentrum für Körperbehinderte, der Astrid Lindgren Schule und des Pädagogiums. Auf dem Gelände des Verkehrsgartens konnten sich die rund 70 Schülerinnen und Schüler in gemischten Gruppen an zehn verschiedenen Stationen ausprobieren. Dabei standen an Stationen wie dem Blindenparcour oder beim Torwandschießenvor allem das gegenseitigen Kennenlernen und die Kooperation innerhalb der Gruppe im Mittelpunkt. Zum Abschluss gab es einen kleinen Imbiss und einen von den Schülerinnen und Schülern selbst zubereiteten Obstsalat. Wir bedanken uns herzlich bei den Mitarbeitern des Hauses der Begegnung für die Organisation dieses schönen Tages!
Im Mai fanden an unserer Schule wieder die Literaturtage statt. Eine besondere Rolle spielte für unsere SchülerInnen in dieser Zeit die Auseinandersetzung mit verschiedenen Büchern. Die stimmungsvolle Eröffnung erfolgte durch die Klasse U2 mit dem fröhlichen Lied „Freunde“. Mit fesselnder Stimme las Herr Koch anschließend aus dem Buch „Freunde“ von Helme Heine vor. Eigens dafür verwandelte sich die Aula in ein Kino und alle Kinder und Jugendlichen unserer Schule folgten der Inszenierung erwartungsvoll. Dann beschäftigten sich die Klassen intensiv mit verschiedenen Büchern wie zum Beispiel „Mein Lotta – Leben“ von A. Pantermüller, „Die drei ??? - Das Dorf der Teufel“ von I. L. Menger & J. Beckmann oder „Gregs Tagebuch“von J. Kinney. Beendet wurde das Literaturprojekt mit einer Büchertauschbörse, die große Freude und Begeisterung hervorbrachte. So gingen viele Kinder und Jugendliche zum Ende der Literaturtage nicht nur mit neuen Eindrücken, sondern auch mit dem einen oder anderen neuen Buch nach Hause.
Im Januar 2018 haben 20 Schüler der Abschlussklassen sich gemeinsam mit ihren Pädagogen auf eine Spurensuche in der deutschen Geschichte begeben. Wir haben uns mit der schwierigen Zeit des Nationalsozialismus beschäftigt. In abwechslungsreichen und spannenden Gruppenarbeiten haben wir viele Informationen und Eindrücke gesammelt, die zu einem besseren Verständnis der deutschen Vergangenheit geführt haben. Einen besonderen Eindruck hat die Exkursion zur Gedenkstätte Sachsenhausen am 25.01.2018 bei uns hinterlassen. In zwei Gruppen haben wir zunächst die Anlage und einige Ausstellungen erkundet und uns einen ersten Eindruck verschafft. Nach einer kleinen Mittagspause wurden wir dann von zwei Museumspädagogen über das GIelände begleitet. In einfacher Sprache und mit vielen Bildern und Materialien konnten wir an diesem Tag bleibende Eindrücke sammeln, die einen ganz persönlichen Zugang zu den Geschehnissen vor 75 Jahren ermöglichten. Trotz der schwierigen Thematik und der erschreckenden Inhalten haben alle großes Interesse gezeigt und viele Lerninhalte mitgenommen. Die abschließenden Stunden haben gezeigt, dass die Beschäftigung mit der Vergangenheit dazu führt, dass auch komplizierte Themen in unserem Unterricht einen Platz brauchen, um nachhaltig für die Schüler zu wirken.
fand auch in diesem Schuljahr das traditionelle Adventskonzert am gestrigen letzten Schultag vor den Weihnachtsferien statt. Viele Kurse und Klassen hatten im Vorfeld fleißig geprobt, um vor großem Publikum aufzutreten. Den Anfang machten in diesem Jahr die jüngsten Schüler der Klasse U1, die "Kling, Glöckchen, Klingeling" mit Stabspielen zu Gehör brachten und uns mit einem lustigen Tanz erfreuten. Die Flötenschüler der Musikschule, der Schulchor, die Klasse o7a und der Boomwhackerskurs spielten oder sangen ebenso wie die Lehrerband bekannte und weniger bekannte Weihnachtslieder. Einen Engel wünschte sich die Klasse M5 rappenderweise. Und die Klasse M4 erzählte in einem Theaterstück die Geschichte von Rudolf, dem Rentier mit der roten Nase. Zwischendurch und zum Abschluss sangen alle gemeinsam. Dabei erklang vor allem das Lied von der Weihnachtsbäckerei lautstark in der gut gefüllten Turnhalle. Frohgestimmt treten nun alle die verdienten Ferien an.
In der Zeit vom 27.11.-01.12.2017 fanden traditionell die Kunsttage an der Albert-Schweitzer-Schule statt. Bei der Eröffnung am 27.11.2017 hatte sich die Aula in einen Ausstellungsraum verwandelt. An den Wänden hingen große Bilder. Aber – diese waren leer!!! „Die Galerie der Ahnungslosen“ öffnete ihre Pforten. Schüler der 4.Klasse stellten verschiedene Künstler dar - Maler, Schriftsteller Tänzer, Musiker - alle jedoch in schlichtes Weiß gekleidet. Sie hatten vergessen, was ein Künstler tut, alle Werke waren verschwunden. Somit erging der Auftrag an die Schüler, die die Galerie besuchten, sich mit Künstlern zu beschäftigen und neue Kunstwerke für die Galerie zu erschaffen. Hochmotiviert starteten die Schüler in ihre Arbeit. Von Montag bis Freitag beschäftigten sie sich im Klassenverband mit unterschiedlichen Künstlern. Eine von Kreativität getränkte Atmosphäre prägte eine Woche lang das Schulhaus - es wurde gemalt, collagiert, illustriert, geklebt, Bilder gesprüht, Theater gespielt, sich verrückt verkleidet, fotografiert. Es war ein Genuss, durch die Räume des Hauses zu schlendern und diese kreative Produktivität zu erleben. Die 1. Klasse führte Farbexperimente durch und gestaltete Collagen in Anlehnung an Hundertwasser. Kandinsky, seine Muster und Farben, waren das Thema der 2.Klasse. Die 3.Klasse beschäftigte sich mit dem Buch „Elmar der Elefant“ von McKee und stellte farbenfrohe Elefanten her. Die 5.Klasse lernte Franz Marc und die Tiere in seiner Kunst kennen. Picasso war das Thema der 6. Klasse. Sie entfremdeten ihre eigenen Porträtfotos nach dem Vorbild Picassos. Die 7a machte sich mit dem Musterspiel Paul Klees vertraut. Die Schüler der 7b konnten beim Maskenspiel mit Helga Treutler ganz neue Seiten an sich entdecken. Die Klasse 8 las Gedichte von Mascha Kaleko und illustrierte diese. Die 10a beschäftigte sich mit abstrakter Kunst, explizit mit Sandra Silberzweig und Picasso und gestaltete ausdrucksstarke Porträts. Larissa Fassler war das Thema der 10b. Sie arbeiteten einer Woche mit einer Museumspädagogin im Staatlichen Museum Schwerin. Die Klasse 11 erprobte sich in Graffiti nach Banksy. Die 12 a gestaltete Collagen in Anlehnung an die konzentrischen Kreise von Kandinsky. Cosplay und Fotografie waren das Thema der 12b. Die 4. Klasse war für die Gestaltung der Kunststage verantwortlich. Die Schüler drehten kleine Videos über die in den Klassen thematisierten Künstler, beschäftigten sich mit diesen Künstlern. Zur Abschlussgalerie am Freitag, die nun mit zahlreichen farbigen Kunstwerken der Schüler ausgestaltet war, zeigte die 4. Klasse eine Zusammenschau der Videoaufnahmen. Jeder Schüler dieser Klasse verkleidete sich als Künstler. Plötzlich waren also Picasso, Kandinsky, Banksy, Klee, Hundertwasser, Kaleko, Silberzweig, Fassler in der Galerie und erzählten von ihrer Arbeit. Eine großartige Vorstellung dieser kleinen Leute. Eine wirklich tolle Woche für Schüler und Pädagogen der Albert-Schweitzer-Schule.
Gefördert wurde die Kunstwoche durch den Verfügungsfond „Soziale Stadt“ und die Freunde der Stadtbibliothek Schwerin. Einige der Schülerarbeiten werden übrigens in Kürze in der Stadtbibliothek zu bestaunen sein.
Lange mussten alle darauf warten, nun kann es endlich genutzt werden: unser neues Trampolin. Gleich am ersten Tag war es dicht umlagert, und es hat bis jetzt nicht an Anziehungskraft verloren. Das Springen darauf macht allen Schülern (und manchen Großen) viel Spaß. Behutsam werden auch motorisch eingeschränkte oder schüchterne Kinder von ihren Freunden an die Hand genommen und beim Hüpfen begleitet. Dank sei allen, die zur Finanzierung beigetragen haben, unter anderem dem Schweriner Tennisclub, der den Erlös eines Turnieres an unsere Schule spendete.
Eine Waldolympiade für drei Mittelstufenklassen unserer Schule startete am 26.September im Wald des Mueßer Holzes. Sie wurde vom Landesforstamt Gädebehn unter der Leitung von Herrn Nadler und Herrn Franke angeboten und organisiert. Alle Schüler waren schon sehr gespannt auf diesen Tag und hatten sich im Vorfeld mit dem Thema „Wald“ im Sachkundeunterricht vorbereitet. Die drei Klassen spielten gegeneinander und arbeiteten an sechs Stationen . Diese Stationen wurden jeweils von einem Förster begleitet. Sie beinhalteten das Erraten von Geräuschen des Waldes, Spurensuche mit verschiedenen „Fußabdrücken“ der Tiere, sowie das Erfühlen und Beschreiben von Fellen und Geweihen. Außerdem wurden unterschiedliche Fragen zu Baumarten und deren Früchten beantwortet. Die Schüler versuchten sich im Kienapfelweitwurf oder darin, so weit wie die Tiere zu springen. Am spannendsten fanden die Schüler die Herausforderung, einen Baumstamm durchzusägen. Zum Abschluss wurde der Siegerklasse ein Tierpokal von den Förstern überreicht. Unsere Schüler hatten einen riesigen Spaß an diesem Vormittag. Wir sagen dem Forstamt Gädebehn HERZLICHEN DANK für dieses unvergessliche Erlebnis.
und wieder gibt es viele neue Gesichter an unserer Schule. Bereits in der Vorbereitungswoche begrüßten wir neue Mitstreiter im Kollegium: Frau Geisler und Frau Dördregter verstärken unsere Klassenteams als PmsA und Frau Worbs begann ihre Ausbildung als Referendarin. Seit dem ersten Schultag leistet Frau Sipp ihren Bundesfreiwilligendienst bei uns ab. Und an diesem Tag begann auch für acht Mädchen und Jungen der „Ernst des Lebens“. Mit klopfendem Herzen betraten sie zum allerersten Male als Schülerinnen und Schüler eine, unsere Schule und bekamen natürlich nach der ersten Unterrichtsstunde auch ihre große Schultüte. Herzlich willkommen auch euch in der Albert-Schweitzer-Schule: Stella, Malte, Janek, Max-Luca, Phu Hai, David , Nick und Lukas.
Foto: SVZ
Zum zweiten Mal traf sich in der letzten Schulwoche fast die gesamte Schule im Strandbad Kalkwerder zum Neptunfest. Trotz kühler Wassertemperaturen hatten alle viel Spaß bei den sportlichen Staffeln an Land und am anschließenden Baden. Absoluter Höhepunkt war die Aufnahme von 11 Täuflingen in Neptuns Gefolge.
Am 14.07 machten sich alle Klassen bereit für eine Wanderung nach Raben Steinfeld zu unserem Sommerfest. Auf zwei verschiedenen Strecken mussten sie 5 Fotoaufgaben erledigen, die sich rund ums Thema „Sonne, Mond und Sterne“ drehten. Dabei sind ganz viele schöne, lustige, und kreative Bilder entstanden! Die Jury der Klasse M4 hat aus all den tollen Fotos nun das schönste Bild zu jeder Aufgabe ausgewählt. Viel Spaß beim Ansehen!
Wie jedes Jahr bildete unser Gartenfest den Abschluss der Projektwoche. Zum wiederholten Male feierte die gesamte Schule „auswärts“. Per Fotoschnitzeljagd ging es auf zwei verschiedenen Strecken Richtung Schullandheim des Bauspielplatzes in Rabensteinfeld. Bunte Pfeile mit Hinweisen wiesen uns den Weg, entweder an der Stör entlang oder durchs alte Dorf Muess. Unterwegs hatte jede Klasse Fotoaufgaben zu lösen, zum Beispiel ein Schattenbild oder einen Außerirdischen abzulichten oder Yogafiguren wie Sonne, Mond oder Sternsc hnuppen aufs Bild zu bannen. Diese Fotos konnten dann alle im Zirkuszelt am Ziel bewundern. Angekommen, erwartete uns ein buntes Programm. Die Jonglagegruppe des Mecklenburgischen Zentrums für Körperbehinderte zeigte ihr Können. Dabei hatte Anthony aus unserer Schule einen „Gastauftritt“. Es konnte Stockbrot gebacken werden, die Hüpfburg war sofort dicht umlagert (Dank an die Sportjugend). Man konnte Unihock spielen, Dosen werfen oder kleine Rhönräder ausprobieren. Leckere Bratwurst für alle spendete unser Essenlieferant Schwerin-Menü. Auch dafür ein riesen Dankeschön. Zum Abschluss gab es großes Lob für die Organisatoren und Helfer dieses tollen Tages.
darum drehte sich alles in unserer diesjährigen Sommer-Projektwoche. Los ging es schon am Donnerstag davor mit einem Besuch der Unter- und Mittelstufenklassen in der Schweriner Sternwarte. Von Montag bis Freitag wurde dann intensiv in den verschiedenen Gruppen gelernt, geforscht und experimentiert. So konnten alle Mittelstufenschüler einen Astronautenführerschein erwerben. Sie erfuhren die Legende ihres eigenen Sternbildes und bastelten es oder backten leckere Sternenkekse. Am Mittwoch öffnete im Keller das schuleigene Planetarium, das Schüler der Oberstufe gestaltet hatten. Sie ließen auch „Wasserstoff“-Raketen starten. Andere Projektgruppen befassten sich mit unserem Planetensystem oder den bekanntesten Sternbildern am Himmel. Alle fanden: Das war wieder eine gelungene Projektwoche, bei der alle Spaß am Lernen und Entdecken hatten.
In dieser Woche sind wieder einmal Kita-Kinder in der Albert-Schweitzer-Schule zu Gast. Sie können täglich eine Aufführung des neuen Singspiels unseres Schulchores erleben. Unter dem Titel „Fremde werden Freunde“ singen und erzählen die Schüler, wie durch die Magie von Seifenblasen Freundschaften zwischen einheimischen und geflüchteten Kindern entstehen. Alle Sänger, Erzähler und Instrumentalisten sind mit Begeisterung dabei und gestalten jeden Tag aufs Neue eine beeindruckende Vorstellung des Musicals von Rolf Krenzer und Reinhard Horn.
Am 10. Mai fand, wie schon in den letzten Jahren, ein traditionelles Fußballturnier einiger Förderschulen aus unserem Umkreis statt. Teilnehmer waren unter anderem die Mosaikschule Grevesmühlen, die Weinbergschule Schwerin und das Mecklenburgische Förderzentrum. Zu gewinnen gab es verschiedene Pokale. So kämpften die Fußballer um die Ehrung des besten Spielers, fairsten Spielers, besten Torwarts und des besten Torschützen. Und natürlich um den Wanderpokal aus den Vorjahren, den das Mecklenburgische Förderzentrum durch ihr erfolgreiches Spiel mit nach Hause nehmen konnte. Sehr erfreut waren wir darüber, dass die Fußballer besonders fair miteinander umgingen und es keine Verletzungen gab. So wurde unser Turnier zu einer freundschaftlichen Begegnung. Das Besondere für uns war, dass wir zum ersten Mal Gastgeber dieses Turniers sein durften. Die Vorbereitungen liefen großartig. Durch die Unterstützung einer Abschlussklasse unserer Schule war auch das Mittagscatering und die Getränkeausgabe ein voller Erfolg. Das Mittagessen für die 60 Teilnehmer wurde uns großzügig von der Firma Schwerin Menü gesponsert. Dafür ein großes Dankeschön.
Musizieren und Tanzen verbindet, macht Spaß und reißt alle mit. Am internationalen Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen hatten am 5. Mai im Sclosspark- Center auch 4 Schülergruppen unserer Schule die Möglichkeit, aufzutreten und ihr Können unter Beweis zu stellen. Teil nahmen die Flötengruppe, die Bläser, die Stepper und die Trommelgruppe. Unter dem Motto „ Wir gestalten unsere Stadt“ hatte der Behindertenbeirat der Stadt Schwerin eingeladen, Inklusion vor Ort erlebbar zu machen. Die große Aufregung im Vorfeld verflog schnell, denn die Schüler hatten riesigen Spaß daran , das wochenlang Geübte nun endlich einem Puplikum zu zeigen. Viel Zuspruch durch die Zuschauer und ein großer Applaus waren der verdiente Lohn für alle Mühen. Nach dem Auftritt waren sich alle schnell einig , dass man so eine tolle Aktion gern wiederholen kann.
In den letzten Wochen hat sich unsere Klasse in Sachkunde mit Regenwürmern beschäftigt. Wir haben erfahren, wie und wo sie leben, was sie fressen, haben ein Regenwurmterrarium angelegt und sie beobachtet. Zum Abschluss dachten wir uns ein kleines Theaterstück aus, das wir für die jüngeren Schüler in dieser Woche aufgeführt haben. Dazu bastelten wir auch die Requisiten, malten Einladungen und teilten selbstgemachte Eintrittskarten aus. Das Projekt hat uns viel Spaß gemacht.
Die Klasse M6a
In diesem Jahr beteiligen wir uns an der Sammelaktion DECKEL GEGEN POLIO des Rotary-Clubs. In der Schule frühstücken wir immer zusammen. Beim Abdecken sortieren wir die Abfälle. Die Deckel von leeren Milchkartons, Wasser- und Saftflaschen kommen nicht in die gelbe Tonne oder in den Pfandautomaten. Der besondere Plastikrohstoff der Deckel wird umgewandelt, und dafür kann dann eine Impfung gegen Kinderlähmung bezahlt werden. So können wir für andere Kinder etwas tun. Und das ganz ohne Geld. Jetzt sammeln wir schon den fünften Eimer voll. Das heißt, 5 Kindern kann geholfen werden. Und es werden bestimmt noch mehr Deckel gesammelt.
Am Donnerstag vor den Winterferien hieß es wieder "Narrenfreiheit für alle" und ein kräftiges "Helau“. Marie aus der Klasse A 12 leitete mit einer Büttenrede das bunte Treiben ein. Disco, Berliner im Faschingscafé, Heiraten, wen immer die Schülerinnen oder Schüler im Faschingsstandesamt wollten, Schminken oder Riesenmikado,. alles war möglich. Wie in jedem Jahr war auch die Geisterbahn im Keller wieder heiß begehrt. „Spaß und Freude“ sind unser Motto. Der absolute Knaller war das Männerballett. Unsere 3 jungen Männer als Frauen verkleidet wagten sich, für die Schüler das Tanzbein zu schwingen. Alle waren begeistert. Dann bis zum kommenden Jahr, wenn es wieder durch die Schule schallt: „Helau"!
gleich zweinmal läuteten die Glocken in unserem diesjährigen Weihnachtskonzert: einmal gespielt vom Bläserkurs des Konservatoriums und zum Abschluss vom Chor mit allen Anwesenden gesungen, begleitet mit Gitarren, Posaune und Saxophon. Auch diesmal war der Abschluss des Jahres wieder sehr gut vorbereitet und von Eltern, Geschwistern, Großeltern, aber auch Freunden unserer Schule zahlreich besucht. Und alle konnten die Aufregung, aber auch die Freude bei den verschiedenen Beiträgen spüren: ob es die Geschichte vom Lebkuchenmann der Klasse M5, die Gedichte, die Marie und Annabell vortrugen oder die Lieder der Klasse M5, des Flöten- und Trommelkurses und des Kurses "Jamsession" waren. Natürlich wurde zwischendurch auch kräftig gemeinsam gesungen. So konnten alle gut eingestimmt in die Weihnachtsferien starten.
Da waren sie wieder, unsere drei tollen Kunsttage, zum Projektthema „Große Künstler“. Nicht nur die „Großen“ können es, nein auch wir, die Schülerinnen und Schüler sowie die Pädagogen der Albert-Schweitzer-Schule Schwerin. Großartige Dinge sind entstanden, so z.B. ein gefilzter Wandfries nach der Vorlage der konzentrischen Kreise von Kandinsky. Auch viele andere kleine schöne Dinge im Sinne der Kandinsky-Kunst schmücken derzeit unsere Schulflure, und das gestalteten unsere ganz Kleinen aus der 1. Klasse - toll! Und dann noch die einzigartigen Bilder, die fast so aussehen wie die Originale von Friedensreich Hundertwasser. Angefertigt wurden sie von einer Oberstufenklasse. Diese Klasse ist unentwegt am Ausprobieren und Kreieren von neuen Objekten und jedes Mal ist es ein „großer“ angesagter Künstler, der die Vorlage gibt und aus unseren Schülern auch „Große“ werden lässt. Einige Klassen arbeiteten außer Haus. So entstand zum Beispiel ein toller Film in der Schule der Künste Schwerin oder eine Zeitmaschine nach Oskar Manigk im Museum Schwerin mit Unterstützung der Museumspädagogin. Eine Klasse traf sich 3 Tage lang in der Kunstschule Ataraxia Schwerin. Dort entstanden große Rundbilder nach Paul Klee mit der Bildhauerin Julia Hansen. Begeistert sind wir auch von den wunderbaren Vögeln einer Unterstufenklasse, die sich den Birdman Hans Langner vornahmen und es ihm gekonnt nachmachten, ob auf Papier oder Seide oder an der Tafel. Alles machte irgendwie Spaß und sieht wunderschön aus. Etwas Besonderes war die Herstellung von Masken. Dieses Projekt wurde von der Schweriner Gestaltpädagogin Helga Treutler begleitet. Die dabei entstandenen Masken sind kaum von professionell gefertigten zu unterscheiden. Die gesamte Schule malte, werkelte, spielte, musizierte, gestaltete, entwickelte und lernte unentwegt. Jeder konnte sich mit einbringen, und wir alle lebten einen kurzen Moment das, was Picasso so treffend bezeichnete: "Kunst ist dazu da, den Staub des Alltags von der Seele zu waschen." Gefördert wurde diese Woche freundlicherweise durch Gelder aus dem Verfügungsfond zum
Programm „Sozial Stadt“.
zu den diesjährigen Kunstprojekttagen hieß es diesmal schon drei Tage vor Beginn, im großen Morgenkreis am 18. November. Die Klasse O9a hatte zur Eröffnung der Galerie in die Aula aingeladen. Dort konnten bereits Bilder von Schülern besichtigt werden, und ein erstes gemeinsames Kunstwerk entstand: alle Anwesenden verewigten sich mit ihrem Fingerprint auf einer Leinwand. Außerdem hatte die Trommelgruppe ihren ersten Auftritt in diesem Schuljahr. Alle sind gespannt auf die Arbeiten, die in der kommenden Woche in den Klassen entstehen werden.
In diesem Jahr hat sich unsere Klassenleiterin, Frau Thomas, für die Weihnachtszeit etwas ganz Besonderes ausgedacht. Wir waren am Donnerstagabend im Staatstheater und jetzt kommt´s: Wir sahen das Musical „My Fair Lady“. Es war wunderschön. Wir bereiteten uns gut auf den Abend vor, in dem wir das Buch „My Fair Lady“ mit den klasse Bildern von Silke Leffler lasen und Ausschnitte aus dem Video mit Audrey Hepburn sahen. Aber im Theater – mit den lebenden Schauspielern auf der Bühne, dem schönen Gesang und der Musik vom Orchester war es ein Hochgenuss. Wir danken unserer Lehrerin, unserem Erzieher, unseren Eltern und dem Schulverein für den bezaubernden Abend.
Marie – Sophie Schmidt, Klasse A12
und wie jedes Mal hieß es auch gestern wieder "Herzlich willkommen" für diesmal sechs Schulanfänger in der Klasse U1. Erwartungsvoll eroberten Merle, Doha, Emil, Fabian, Sergey und Emil ihren neuen Klassenraum und machten sich natürlich auch mit den "Großen", Frau Dewor, Frau Voss und Frau Weiberg, bekannt, die sie in den nächsten Wochen und Monaten behutsam an das Lernen heranführen werden. Danach war die ersehnte Schultüte sehr wichtig, die ihnen den Start ins Schülerleben versüßt hat. Aber es gab noch mehr neue Gesichter im Schulleben zu sehen. So begannen Frau Marx als PmsA, Frau Leu und Frau Laubmeyer als Lehramtsanwärterinnen und Frau Weiberg (Bundesfreiwilligendienst) ihre Tätigkeit an unserer Schule. Frau Dewor und Frau Zöllick können nach bestandenem zweiten Staatsexamen ebenfalls weiter bei uns arbeiten. Und in vielen Klassen wurden neue SchülerInnen begrüßt. Allen wünschen wir beim Lernen und Arbeiten in der Albert-Schweitzer-Schule viel Spaß.
AUF WIEDERSEHEN.
Die Fußballer treten noch zu einem Fußballturnier an und die Klasse A12 genießt noch einen Tag Hamburg. Doch dann heißt es aber wirklich: Schöne Ferien und einen guten Start ins Berufsleben.
Wir werden Euch vermissen!
sagten wir uns in diesem Schuljahr und beendeten unsere Projektwoche „Geschichte“ mit einem Mittelalterfest auf dem Schweriner Bauspielplatz. Die Schüler, zahlreiche (Groß-) Eltern, Geschwister und weitere Gäste konnten dort an vielen Ständen alte Handwerkstechniken wie Schmieden, Kerzenziehen, Filzen oder Armbänder fädeln ausprobieren. Kleine und große Ritter gestalteten ihre Schilde und Fahnen selbst. Aber auch Lustiges konnte man ausprobieren: Wetttrinken oder Kirschkernweitspucken etwa. Bei Bratwurst und Brötchen, gestiftet von unserem Essenanbieter Schwerin Menü und der Stadtbäckerei Junge, Kaffee, Saft und Kuchen konnten sich alle stärken. Und natürlich nutzten viele Kinder die Möglichkeiten, die der Bauspielplatz sowieso bietet: Hämmern und Sägen an den Bauplätzen, eine Schlacht im Heuschober oder den Wasserspielplatz. Abgerundet wurde dieser wunderschöne Tag durch die Livemusik der Mittelaltergruppe „Ragna Röck“. Danke an die oben genannten Sponsoren und den Verfügungsfonds "Soziale Stadt", die dieses schöne Fest mit finanzierten.
Am 11.07 war es soweit, unsere Schulprojektwoche zum Thema Geschichte konnte beginnen. Die Klasse U3 hat zu Beginn alle Klasse mit auf eine Zeitreise genommen und gezeigt, wie die Menschen früher gewohnt und musiziert haben. Dann konnten sich die Schüler selbst auf eine Zeitreise begeben. Dabei hat jede Stufe das Leben der Menschen einer bestimmten Epoche erforscht. So sind die Unterstufenklassen wie die Urmenschen als Jäger und Sammler im Wald unterwegs gewesen, haben Höhlen gebaut und steinzeitlichen Schmuck hergestellt. Die Mittelstufen haben sich die Burg Neustadt Glewe angeschaut und erkundet, wie die Ritter mit ihrem Burgfräulein im Mittelalter gelebt haben. Bei den Oberstufenklassen ging es sportlich zu, sie haben in selbstgenähten Gewändern eine antike Olympiade nachgespielt. Die Abschlussstufenklassen haben erforscht, wie die alten Ägypter gelebt haben. Dabei haben sie sich auch ägyptischen Kopfschmuck gestaltet und orientalisch gekocht. Der große Höhepunkt war dann am Freitag unserer großes Mittelalterfest auf dem Bauspielplatz.
Zur Zeit treiben Max und Moritz in der Schule ihr Unwesen. Der Schulchor hat ein Jahr lang fleißig geprobt und führt in der ersten Juli-Woche das gleichnamige Singspiel von Günther Kretzschmar in einer leichten Bearbeitung auf. Täglich verfolgen viele Kita-Kinder aus umliegenden Einrichtungen ganz gespannt die sieben Streiche der beiden Unholde. Jedesmal sind alle Mitwirkenden (Schauspieler, Sänger und Instrumentalisten - auch die Gitarren- und Xylophon-Begleitung wird z.T. von Schülern übernommen) aufs Neue aufgeregt und im Anschluss froh und stolz auf eine gelungene Vorstellung, die mit viel Beifall belohnt wird. In der vergangenen Woche hatten alle schon einmal Gelegenheit, das Gefühl des Lampenfiebers auszukosten, als der Chor Teile aus dem Stück beim Jubiläum der Firma Kowsky darbieten durfte.
Seit nun mehr 8 Jahren gibt es an unserer Schule eine Trommelgruppe. Zu den verschiedensten Höhepunkten und Feierlichkeiten innerhalb des Schuljahres durften wir schon mit unseren Djembe- Trommeln auftreten. Besonders gefreut haben wir uns über den kürzlich stattgefundenen 1.Auftritt außerhalb unserer Schule, beim Kirchgemeindefest der Petrusgemeinde- Schwerin. Alle Trommler waren entsprechend aufgeregt. Der Applaus am Ende des 45 minütigen Programmes aber übertraf alle unsere Erwartungen. Schnell stand fest:"Das können wir ruhig noch einmal machen."
Nun durfte sich unsere Trommelgruppe über ein weiteres großes Ereignis freuen. Dank eines anonymen privaten Spenders wurden uns am 1.7. 2016, zwei neue Djembe-Trommeln überreicht. Wir möchten uns auf diesem Weg recht herzlich bedanken. Gebührend eingetrommelt wurden sie schon. Die Trommeln sind ein super Geschenk, das uns in den nächsten Jahren noch viel Freude bereiten wird. In diesem Sinne ein großes: "Bum, Tschaka, Bum!".
Hierbei handelt es sich nicht nur um das Verspeisen von Schnitzeln, sondern um das Erfüllen von Aufgaben an einzelnen Stationen (Schnitzel). Das fanden auch die Schüler der Klasse U2 am 10. Juni heraus. Im Rahmen des Projektes „Wir sind die Walddetektive“ lernten die Schüler den Wald forschend mit allen ihren Sinnen kennen. Ausgestattet mit ihrem Detektivpass, Lupen und Ferngläsern zogen sie los in den Buchenwald, der sich neben der Schule befindet. Hierbei entdeckten und untersuchten die Walddetektive die Pflanzenvielfalt, den Waldboden und einige Erdenbewohner des Waldes von Nahem und Fernen. Der Höhepunkt des Projektes war die Schnitzeljagd, bei der die Detektive mit großer Freude auf Entdeckungsreise gingen. Voller Stolz wurden alle Entdeckungen im eigenen Detektivbuch festgehalten. Die Schüler verspeisten an diesem Tag also keine Schnitzel während eines Picknicks sondern stärkten sich mit erfrischender Melone. Nun sind die fleißigen Walddetektive im Besitz eines kostbaren Schatzes.
Am Donnerstag, dem 12. Mai fuhren Ron und Sebastian aus den Abschlussklassen zu einem Angelturnier nach Mielenko Drawskie nach Polen. Die Fahrt wurde vom Internationalen Bund organisiert. Herr Wohlgethan leitete unsere kleine Gruppe. Der Ankunftstag wurde genutzt, um das Gelände am See zu erkunden, mit den polnischen Jugendlichen Kontakt aufzunehmen, das Angelgerät und alles was dazu gehörte, vorzubereiten. Am Freitagw aren die Teilnehmer um 8 Uhr mit insgesamt weiteren 21 Anglern vor Ort. Der Kommandant des OHP der Wojewodschaft Westpommern, Herr Thomas Namieciński, eröffnete das Turnier und begrüßte uns besonders herzlich. Von 9 bis 12 Uhr hatten wir Zeit, die kleinen und großen Fische aus dem See zu holen. Alle waren mit Feuereifer dabei. Einige holten einen kleinen Fisch nach dem anderen heraus. Andere Angler fingen Schleie, die ca. 1,5 bis 2 kg schwer waren. So viel Glück hatten wir leider nicht. Aber es hat uns großen Spaß gemacht und war ein tolles Erlebnis. Wir wurden in der Auswertung als Freunde Polens durch den Kommandanten gelobt und erhielten eine Dankesurkunde. Die Einladung für das nächste Jahr wurde dankend angenommen.
Petri Heil – Petri Dank
Am 12 Mai besuchte die Klasse M5 im Rahmen des Projektes „Freizeit“ das Museum am Alten Garten. Dort wurden wir von Frau Bube sehr nett empfangen. Mit ihr begaben wir uns auf eine große Reise. Nachdem wir in den ersten Räumen schon überall auf Gemälden nach Tieren suchten, empfing uns in einem großen Saal ein riesiges Bild mit einem Nashorn. Wir erfuhren, wie Clara, so der Name des Tieres, von Indien aus mit dem Schiff über Afrika nach Europa reiste und dort in vielen Ländern ausgestellt wurde. In Frankreich beeindruckte sie den Maler Oudrie, der sie dann auf dem wunderschönen Bild festhielt. Dem Sohn des Herzogs in Schwerin gefiel das Bild so gut, dass er es sich kaufte. Aber leider hatte er keinen Platz, um es aufzuhängen. Erst, nachdem es viele Jahre im Schrank gelegen hatte, fand es seinen Platz im Museum. Nachdem wir Claras Geschichte erfahren hatten, zeichnete jeder einen Platz, an dem er sie am liebsten sehen wollte. Anschließend durften wir Clara noch auf unsere Bilder drucken. Sie sind sehr schön geworden. Zum Abschluss gabs im Museumscafe für alle eine kleine Stärkung. Danke an den Förderverein des Museums, der unserer Klasse diesen schönen Vormittag ermöglichte.
Vom 2. Bis 4. Mai fanden wie jedes Schuljahr wieder die Literaturtage statt. Diesmal lautete das Thema „ Tiergeschichten“. Die Klasse M4, die auch für die Vorbereitung und Durchführung verantwortlich war, eröffnete diese Tage mit einem Bauernhoftheater. Schon vorher hatte die Klasse eine musikalische Geschichte über einen Bauernhof gelesen und den Anfang und den Schlussteil der Geschichte einstudiert. Aber auch die anderen Klassen hatten viel Freude beim Lesen unterschiedlichster Tiergeschichten. Natürlich durfte ein Kinotag nicht fehlen. Die Unter- und Mittelstufenklassen sahen den Film „ Cap und Capper“ und die Ober- und Abschlussstufenklassen erlebten aufregende Momente bei dem Film „ SOS-ein spannender Sommer“.
Für alle waren es wieder tolle, besondere Tage.
Am Dienstag den 26.1.2016 hatten wir unser Faschingsfest. Die Schülerband machte Stimmung, in der Aula war eine Disco , eine Geisterbahn im Keller, ein Standesamt und auch noch Dosenwerfen. Auch Joe Cocker hatte einen Auftritt. Das war unser Werklehrer Herr Koch. Eine unserer Abschlussklassen hatte mühevoll die gruselige Geisterbahn, auf die sich alle Schüler freuten und wo sie sich so richtig gegruselt haben, aufgebaut. Viele Schüler haben sich im Standesamt das Ja-Wort gegeben. Es gab leckere Berliner und Süßigkeiten und die drei besten Kostüme haben einen Preis bekommen. Und zum Schluss kamen alle in die Aula und haben noch ausgelassen getanzt.
Ron Lehmann, Klasse A 11
Wie in jedem Jahr stand am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien wieder unser Asdventskonzert auf dem Programm. Diesmal fand es mit neuer Verstärkertechnik, erworben von den Spendengeldern des Sponsorenlaufes und des Schuljubiläums, in der kleinen Turnhalle statt. Aber auch hier reichte der Platz für die vielen Schüler und unsere Gäste nicht aus. Bei allen Mitwirkenden waren Lampenfieber und Herzklopfen riesig groß. Der Trommelkurs eröffnete mit einem Wirbel und einem Nikolausspruch den bunten Reigen der Aufführungen. Zum ersten Male konnten wir die Schüler des Bläserkurses hören. Erstaunlich, was sie bisher gelernt haben. Die Klasse U2 erzählte uns in einem Theaterstück, was das Wichtigste an Weihnachten für Tiere und Menschen ist. Die Klassen U3 und der Songclub mit der Klasse O8b waren mit einer Klanggeschichte bzw. leicht veränderten Weihnachtssongs zu hören. Mit Feliz Navidad der Band und dem Lied "Alle Jahre wieder", das von Zuschauern und Mitwirkenden gemeinsam gesungen wurde, ging ein schönes, abwechslungsreiches Konzert zu Ende.
In der letzten Novemberwoche haben wir gebastelt, gewerkelt, gebacken und gemalt. Unsere Projektwoche war für uns eine tolle Vorbereitung auf den Advent. Viele tolle Sachen sind entstanden. Einiges haben wir mit nach Hause genommen, anderes wird wohl eine Weihnachtsüberraschung werden. Auch auf dem Adventsbasar am 18.12. 2015 (zusammen mit dem Adventssingen!) kann man unsere tollen Adventsprodukte kaufen. Es gibt Engel, Häuser, selbstgemachte Hundekekse, Vogelfutter, Kettenanhänger, Filzwichtel, Fotobücher, und und und… Aber schaut selber:
Drei Schüler, Kevin Hoffmann, Sebastian Robnitzki und Henry Zöllick, hatten am letzten Freitag im September schulfrei. Dafür ging es für sie auf Vergnügungsfahrt in den Hansapark. Gesponsort vom Schulverein und dem Verbund der freien Träger der Jugendhilfe der Stadt Schwerin verlebten diese drei einen tollen Tag bei Karusell- und Achterbahnfahren, Seelöwenschau und im Westerndorf. Für diese Jungen war es eine Auszeichnung für ihr großes Engagement bei den Aufführungen des Singspieles des Chores oder für ihr gutes Arbeiten in der eigenen Klasse. Sie werden diesen Tag nicht so bald vergessen.
Herzlich Willkommen
Das Schuljahr 2015/16 beginnt bei allen mit viel Wiedersehensfreude. Doch nicht alle Gesichter sind bekannt. Wir begrüßen an unserer Schule insgesamt 13 neue Schüler, 3 Pädagogen und 5 Praktikanten. Wir freuen uns alle kennenzulernen und wünschen ganz viel Freude und Erfolg. Besonders aufregend war der Schulbeginn für die Klasse U1. Anton, Cassandra, Lisa, Nick und Talah sind jetzt nämlich keine Kindergartenkinder mehr. Sie feierten zusammen mit ihren Angehörigen und Lehrern den Schulanfang am 31.08.2015. Viel Spaß in der Schule!
Am Anfang des letztes Schuljahres so weit weg und dann so plötzlich da: ein Fest, an dem die Abschlussklassen lange arbeiten. Geprägt vom Gedanken: wer wird gehen, wer bleibt noch? Dieses Jahr war es ein Jungentrio – Dustin, Paul und Daniel. Drei, die schon fast zum Inventar gehören. Ihnen eine schöne Feier: Musik, Besinnung, Erinnerung, Lachen und Tränen – alles dabei. Das Programm, geboten von denen, die bleiben- aber Dustin ließ es sich nicht nehmen, ein Stückchen dabei zu sein. Ein Buffet, liebevoll von den Klassenkameraden vorbereitet. Auch das Gläschen Sekt – ein Hoch auf euch! Zeit für ein letztes Drücken, Zeit für einen letzten Scherz, Zeit für „den letzten Tanz“, Zeit für Pläne danach - Werkstatt, ein Jahr FSJ, wer weiß, was noch. Wir drücken die Daumen und hoffen auf einen baldigen Besuch mit Bericht vom Start ins Leben. Alles Gute für euch Drei, im nächsten Jahr sind die anderen dran..........
Zwei Wochen lang wurde in unserer Schule der 25. Geburtstag gefeiert. Was gab es nicht alles zu erleben: ein Fußballturnier der Schülermannschaften, das die „Ehemaligen" gewannen, der Sponsorenlauf, der mehr als 2000 Euro an Spendengeldern erbrachte, die u.a. zur Anschaffung einer Musik- und Soundanlage für die Schulband, den Chor oder die Theatergruppe genutzt werden sollen. Über 250 Kindergartenkinder und Gäste erlebten 6 Aufführungen des Singspiels „Ich bin Leben" über das Wirken Albert Schweitzers. Viele Gäste schauten sich am „Tag der offenen Tür" unsere Schule an. Und in der zweiten Festwoche wurde fleißig unsere große Geburtstagsfeier vorbereitet: In zahlreichen Projektgruppen trainierten die Schüler fleißig Einradfahren, Balancieren oder Jonglieren, bauten lebende Pyramiden, versuchten sich als Seiltänzer oder Löwenbändiger oder studierten Chearleedertänze ein. Und auch mit den Schulhunden Lotte und Maja wurden für ihren großen Auftritt geübt. Andere bastelten Requisiten für den Schmuck der Arena in der Turnhalle und bereiteten das Freiluftcafe auf dem Pausenhof vor. Am Freitag war es dann soweit: Neben vielen anderen Gästen konnten wir die Familienministerin Manuela Schwesig, Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow und unseren Hauptsponsor Prof. Dr. Jens Hadler zu unserer mitreißenden Zirkusvorstellung begrüßen. Alle Mitwirkenden waren unheimlich aufgeregt und konnten ihren Auftritt kaum erwarten. Und dann meisterten sie ihre Nummern mit Bravour. Ein Dank geht hiermit an den Mitmachzirkus Lübeck, die Aktionen „Mensch" und „Soziale Stadt", unsere Sponsoren und natürlich an alle Mitarbeiter, die diese Tage zu einem großen Erlebnis werden ließen.
Schon seit September letzten Jahres laufen die Vorbereitungen für unser Schuljubiläum am Ende diesen Schuljahres: 1990 wurde aus der Tagesstätte für bildungsunfähige, aber förderfähige Kinder und Jugendliche die Schule für geistig- und mehrfachbehinderte Kinder "Albert Schweitzer". Das Programm für die Festwochen vom 29. Juni bis10. Juli steht seit Monaten, in der Kunstprojektwoche im November entstanden mediale Projekte zur Präsentation vor Eltern und Besuchern, und der Schulchor steckt mitten in den szenischen Endproben zum Singspiel "Ich bin Leben" über das Wirken des Namensgebers unserer Schule. Ausschnitte daraus brachten die Mitglieder des Chores am 2. Juni im Stadthaus zu Gehör. Dort wurde im Beisein der Oberbürgermeisterin der Stadt Schwerin, Frau Angelika Gramkow, eine Ausstellung über das Schulleben eröffnet. Jede Klasse hatte mit viel Fantasie und Engagement ein Plakat z.B. über ihren Schulalltag oder besondere Projekte gestaltet. Diese können nun längere Zeit im Erdgeschoss des Stadthauses bewundert werden. Sie zeigen auf eindrucksvolle Weise, wie viel Spaß Schule machen kann.
Wir, die Klasse O9a, absolvierten im April ein Waldpraktikum im Revier Friedrichsmoor. Wir berfreiten Teile einer 200 Jahre alten Eichenalle von Unterwuchs. Am Störkanal räumten wir Reste von Pappelkronen von der Kanalböschung, damit der Damm in Schuss bleibt und es die Radler wieder leichter haben. Das war manchmal ganz schön anstrengend. Aber die Arbeit an der frischen Luft hat uns auch Spaß gemacht. Und natürlich schmeckte das Pcknick in den Pausen hier ganz besonders gut.
In den letzten Wochen haben wir, die Schüler der Klasse M5a, viel über Feldmäuse gelernt. Dabei haben uns Fritz und Frieda, die Feldmäuse, geholfen. Sie haben uns erzählt, wo sie wohnen, was sie fressen und wie ihr Mäusebau aussieht. Das hat uns geholfen, selbst einen Mäusebau zu basteln. Mit unseren Papiermäusen haben wir dann damit gespielt. Toll, dass wir alle Mäusewohnungen miteinander verbinden konnten. Zum Abschluss konnten alle beim Feldmaustest beweisen, was sie gelernt haben. Vielen Dank an die Zoologische Sammlung der Universität Rostock, die uns das Feldmauspräparat zur Verfügung stellte. So konnten wir uns gut vorstellen, wie so ein Tier in der Natur aussieht.
Den diesjährigen Fasching feierte die Albert- Schweitzer- Schule in der letzten Schulwoche vor den Winterferien. Zur Eröffnung gab es eine Polonaise durch das Schulhaus. Danach wurden die Schlüssel der Schule symbolisch von der Hausmeisterin an die Schulnarren übergeben. Es gab einen Karnevalsprinzen mit Prinzessin, die durch das folgende Programm führten. Die Schulband sorgte für die passende Faschingsmusik, so dass am Ende des kleinen Programmes die Aula voll tanzender Narren war. Anschließend konnten sich alle Schüler frei durch das Schulhaus bewegen und die einzelnen Stationen besuchen. Das waren beispielsweise das Standesamt, die Geisterbahn, das Cafe, die Disco und viele kleine Spiele. Besonders die Geisterbahn war hier der Hit. Kurz vor dem Mittag trafen sich alle noch einmal in der Aula, um das schönste Kostüm zu prämieren. Zum Abschluss des Faschings gab es noch eine Tanzrunde, in der alle verrückten Narren die Aula noch einmal zum Beben brachten. Danach hieß es, zurück in den Alltag und ins normale Leben zu finden. Bis zum nächsten Fasching…
Start zur Kunstprojektwoche
Seit gestern läuft unsere Kunstwoche. Diesmal sind alle aufgerufen, mediale Projekte für das bevorstehende 25jährige Schuljubiläum im kommenden Juli zu schaffen. Durch die Klasse U2 wurden diese Tage stimmungsvoll gestartet. Fleißig wird seither gefilmt, fotografiert, gezeichnet, gebastelt und gemalt und am Computer bearbeitet. Wir sind alle auf die Ergebnisse gespannt!
Wir, die Klasse M5a, feierten am 30. Oktober schon mal vorfristig Halloween. Bereits am Vortag waren wir alle aufgeregt bei den Vorbereitungen dabei: die einen höhlten den Kürbis vom Klassenbeet aus und gestalteten ihn zum schaurigen Monster um. Andere Schüler bastelten Fledermäuse und ein Gespensterschloss für die Tischdekoration. Am Donnerstag dann kamen alle in gruseligen Kostümen zur Schule. Damit klopften wir in allen Klassenräumen an und sagten den bekannten Spruch auf. Dabei kamen viele Süßigkeiten zusammen. Zum Frühstück gab es dann selbstgemachte Blutige Finger, Gruselbowle und Monstergebisse zu essen. Nach der Pause spielten wir Mumienwickeln. Herr Drechsler, unser Referendar, hatte eine Fühlkiste vorbereitet. Wer traute sich, Hexenfinger mit Warzen oder Trollrotz mit Popeln anzufassen und zu erraten, was es wirklich war? Zum Mittag aßen wir schließlich noch unsere selbst gekochte Kürbissuppe, die allen sehr schmeckte. Dieser Tag war voll cool!
Vor den Herbstferien war es soweit
Gesundheitswoche, wir waren bereit!
Wir haben viel gelernt und gedacht,
dabei auch mal einen Witz gemacht.
Bewegung und Sport gab es schon am Morgen,
das macht Spaß und befreit von Sorgen.
Mit dem Fahrrad dann `ne Runde drehn,
das ist cool und wunderschön.
In der Halle beim Ballsport und auf dem Steppbrett
kam jeder ins Schwitzen- da schmilzt das Fett!
Lecker und gesund- nur das kam in unseren Mund!
Ob nun Haferflocken, die rocken, oder Drinks uns fit machen,
mit Obst und Vollkorn lassen wir es krachen.
Auch für Entspannung gab es Raum,
bei Yoga und in der Salzgrotte war‘s wie im Traum.
Der neue Kneipppfad wurde ausprobiert,
natürlich ohne Socken, ganz unkompliziert!
Mit Erster Hilfe können wir jetzt starten,
egal, ob in der Schule oder im Garten.
Spaß hat es wohl allen gemacht.
Gesundheitswoche- du bist vollbracht!
Am 25. August 2014 läutete die Schulklingel der Albert- Schweitzer- Schule zur Einschulung unserer ABC- Schützen. In einer Feier, die von unseren Klassen U2 und A2 unter Leitung von Frau Tonn und Frau Nagel in origineller Weise musikalisch umrahmt wurde, hieß Schulleiterin Frau Hadler die Erstklässler mit ihren Eltern und Verwandten herzlich willkommen. Während die Kinder die erste Unterrichtsstunde bei Frau Lackmann und Frau Brauer erhielten, hatten die Eltern und Großeltern etwas Zeit für Gespräche mit Kaffee und Kuchen bei strahlendem Sonnenschein. Anschließend nahmen alle Eltern ihre Kinder stolz in Empfang und überreichten die großen Schultüten und knipsten zur Erinnerung an diesen tollen Tag das Einschulungsfoto.
Verabschiedung der Schulabgänger 2014
„Über sieben Brücken“ sind sie bereits gegangen, die Schulabgänger der Albert Schweitzer Schule, die am 9.7.14 feierlich verabschiedet wurden. Ihnen wurde während der Feierstunde noch mal viel von dem geboten, was sie in ihrer Schulzeit erlebt haben, Zuwendung, Ansprache und Geborgenheit. Die Liebe der Eltern, so die Schulleiterin in ihrer Festrede, hattet ihr schon in eurem Lebensboot, als ihr hier ankamt. Jetzt fahrt ihr weiter auf eurem Lebensweg. Was nehmen die Schüler mit? Eltern, Freunde und Pädagogen sind sich einig: Wissen, Erfahrung und soziale Kompetenz. Nebenbei sind aus Kindern Erwachsene geworden, die gelernt haben und manchmal auch lernen mussten, allein Entscheidungen zu treffen und auch allein die Verantwortung für das eigene Handeln zu tragen. Immer wieder beeindruckend: die Herzlichkeit, die den Umgang zwischen Pädagogen und Schülern an der Albert Schweitzer Schule prägt. Das geschieht nicht nur im Wort, sondern besonders auch in der Tat: ein von Mitschülern und Pädagogen liebevoll gestaltetes Programm mit wundervoller Musik, Gesang und musikalisch umrahmter Bilderdiashow gehörte genauso dazu, wie das darauf folgende reichhaltige Buffet. Bei fröhlichem Beisammensein und netten Gesprächen geht eins von vielen erlebnisreichen schönen Schuljahren zu Ende, doch das Lernen geht immer weiter. Wir wünschen euch dabei viel Erfolg und alles Gute!
Getreu dem Motto „andere Länder – andere Sitten“ erkundeten die Schüler der Albert-Schweitzer-Schule in der zweiten Projektwoche dieses Schuljahres die Länder der Welt. Von Somalia, über Portugal bis nach Japan lernten die Schüler landestypische Gerichte und Bräuche kennen. Auch in
Brasilien konnten die Schüler halt machen und ihr Wissen zur Fußball-WM unter Beweis stellen. Belohnt wurde dies am Ende der Woche mit einem kleinen Preis. Außerdem präsentierten einige Projektgruppen ihre Ergebnisse beim diesjährigen Gartenfest.
Der Zirkus Waldionelli öffnete wieder seinen Vorhang und die Waldorfschüler zeigten in der Mange ihr Können. Clowns, „Löwen", Artisten, Jongleure – alles war dabei. In diesem Jahr gab es aber auch ein neues Highlight. Anna Witwer von der Waldorfschule hat eine eigene Artistengruppe an der Förderschule Albert Schweitzer gegründet. Die Schülerin trainierte übers Jahr mit den Kindern verschiedene Artistikeinlagen und eine Jonglagenummer ein. Am 27.Mai 2014 war es endlich soweit – Anna und ihre Jungs hatten ihren großen Auftritt in der Zirkusmanege. Der Auftritt gelang den Schülern der Albert Schweitzer Schule sehr gut. Sie erhielten für ihr Können viel Applaus. Dieses einmalige Erlebnis von Zusammenwirken der Waldorf- und Förderschüler war für alle Beteiligte, auch die Zuschauer, sehr emotional besetzt und wirkt noch nach. Die Förderschüler üben fleißig weiter jonglieren. An dieser Stelle möchten wir uns bei Anna und dem Zirkus Waldionelli bedanken, dass auch wir an diesem tollen Projekt teilnehmen konnten.
Die Klasse M4b der Albert Schweitzer Schule
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien fand nun schon traditionsgemäß das Adventskonzert unserer Schule statt. Eingeladen waren Eltern, Großeltern, Geschwister…, und wie immer platzte unsere Aula aus allen Nähten vor dem großen Zuspruch. Alle Mitwirkenden waren natürlich sehr aufgeregt. Der Songclub begrüßte uns mit dem Lied „Guten Abend, schön Abend“, und hier sangen bereits viele der Anwesenden begeistert mit. Der Theaterkurs brachte nach vielen Proben das Märchenstück „Dornröschen“ zur Aufführung und erhielt viel Applaus, ebenso wie Denis und Jonas aus der 1.Klasse, die das superlange Gedicht vom Winter auswendig aufsagten. Marie traute sich mit ihrer Flöte, vor dem großen Publikum das Lied von Rudolf, dem rotnasigen Rentier vorzuspielen. Die Band erfreute uns mit“ Felize Navidad“ und“ Millionen Lichtern“. Zwischendurch hatten alle die Gelegenheit, bei weiteren bekannten Weihnachtsliedern mitzusingen. Zum großen Finale erklang schließlich „Jingle Bells“, vorgetragen von der Band mit dem Schulchor und unter Begleitung einiger Kollegen. Dabei spielten sogar eine Posaune und ein Saxophon mit. Froh gestimmt gingen alle in die verdienten Ferien.
Unter diesem Motto standen die Kunsttage 2013.
Vier Tage ging es um die Vorweihnachtszeit. Vier Tage, die sich jede Klasse anders gestaltete. Einige holten die Backsachen hervor und verbreiteten Weihnachtsduft im Haus. Andere Klassen schnappten sich Tannengrün und dekorierten, was zu dekorieren ging. Aber auch die Arbeit mit Ton oder Filzen gehörten ins Programm. Für Weihnachtskinostimmung sorgte das schuleigene Kino in der Aula. Bei der Eröffnung der Kunsttage brachten die Jumpstyler eines ihrer beliebten Stücke auf die Bühne. Wie immer bekamen sie viel Beifall vom Publikum. Der Songclub hatte extra ein bekanntes Weihnachtslied auf unsere Projektwoche umgedichtet. Und die Klasse A2a zeigt, dass man ein Weihnachtsgedicht auch mit Lernen verbinden kann- nämlich das „Nicolaus-ABC“ von James Krüss. Der Jumpstyletrupp heizte am Donnerstag zur Präsentation noch einmal so richtig ein. 3 Weihnachtswichtel tanzten, was das Zeug hielt. Und dann zeigten die Kleinsten, dass sie ganz groß sein können. Im Gedicht wurde „Herr Winter“ begrüßt und nach aufmerksamer Ruhe und Zuhören bekamen sie tosenden Applaus. Die Klasse von Frau Thomas legte ein Musikstück der besonderen Art hin: mit Keksbüchse, Posaune, Rasseln, Akkordeon und anderen lustigen Instrumenten gab es ein zünftiges „ Kunsttageabschlussweihnachtslied“. Einige der Dinge, die in dieser Woche entstanden sind, werden wir für die Ausgestaltung unseres Adventssingens mit den Eltern verwenden, andere Dinge werden zum Verkauf angeboten.
Alle hatten viel Spaß in diesen vier Tagen und können nun am langen Wochenende so richtig lange ausschlafen.
überraschte uns der Wahlpflichtkurs Theater der Abschlussklassen mit einem witzigen Beitrag. Hinter einer selbstgemalten Kuslissenwand erschien zum "Halleluja" von Händel eine tanzende Handpuppe .Dann ertönte plötzlich der Song "Money, money, money", und sechs bestrumpfte Hände tanzten und "sangen" dazu. Danke an Nicole, Roy und Dustin für dieses tolle Stück!
Die Schüler vom Wahlpflichtkurs Kunst waren an der Baustelle der neuen Schwimmhalle in Schwerin. Sie haben nämlich große Holzwände für den Bauzaun bemalt. Auf den Bildern kann man Quallen, Fische, Menschen, die Titanic, also alles, was mit Wasser zu tun hat, sehen. Sogar ein richtiger Strand war auf dem Bild zu sehen. Die Ideen für die Wände sprudelten nur so aus unseren Köpfen. Und diese dann auf die Holzwände zu bringen, hat uns großen Spaß gemacht. Jeder, der an dem Bauzaun entlang geht, bekommt sicher riesige Lust, bald in der neuen Schwimmhalle zu planschen. Auch wir freuen uns auf die neue Halle.
Mit viel Spaß haben gemalt: Oxana, Patricia, Sandra, Henry, Selina, Domonik und Daniel
Unsere diesjährige Herbstprojektwoche stand unter dem Motto „Wald“. Am Montag trafen wir uns alle auf der Waldlichtung zur Eröffnung. Sogar ein Jäger war gekommen, um uns auf die kommenden vier Tage einzustimmen. In verschiedenen Gruppen konnten wir bis Donnerstag Interessantes über Bäume, Waldtiere und die Jagd erfahren. Besonders gefragt waren die „Hüttenbauer“ und natürlich die Gruppe „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“. Dort wirkte nämlich Maja, unser Schulhundewelpe, mit. Einige Schüler besuchten die Naturschutzstation oder die Waldschule des Zoos. Wer wollte, konnte „ausgestopfte“ Tiere bewundern und verschiedene Felle erfühlen. Die Experimentiergruppe betrachtete Insekten unterm Mikroskop und präparierte einige davon anschließend, bevor sie versuchte, selbständig ein Feuer zum Würstchengrillen zu entfachen. Das war gar nicht so einfach! Andere Schüler fertigten vergängliche Kunstwerke aus Naturmaterialien im Wald an. Der Höhepunkt der Woche war die Schatzsuche am Freitag. Auf verschiedenen Wegen versuchten alle Klassen, zwei im Wald versteckte riesige Schatzkisten zu finden. Dabei mussten auf dem Weg dahin einige ernste und lustige Aufgaben gelöst werden. Alle hatten viel Spaß dabei. Ein großes Dankeschön an das Team der Klasse U3 für die tolle Vorbereitung dieser fünf Tage.
In den kommenden Wochen wird es, wie in jedem Schuljahr, an manchen Tagen wieder viele ganz kleine Gäste in der Schule geben. Kinder auszahlreichen Schweriner Tagesstätten sind eingeladen, das neue Singspiel des Schulchores "Elefant und Regen" zu besuchen. Im Nu waren die zunächst fünf geplanten Vorstellungen im September ausgebucht, sodass zusätzlich im Oktober Termine gefunden werden mussten. Aus der Kita "Future Kids" und aus dem Sprachheilkindergarten war die Nachfrage so groß, dass der Chor dorthin "auf Tournee" gehen wird. Die Arbeit an solch einem Stück dauert über ein Schuljahr und ist ein Gemeinschaftswerk vieler Pädagogen und Schüler. So entstehen Lieder, Texte und Geschichten, werden im Unterricht Kostüme und Requisiten erstellt und musikalische Begleitungen erarbeitet. Am Ende wachsen alle daran: Vor allem die Schüler stärken ihr Selbstbewusstsein, schulen ihre Wahrnehmung, ihre Merkfähigkeit, ihr musikalisches Ausdrucksvermögen und erfahren Anerkennung für ihre Leistung. Und für die Pädagogen ist es toll, diese Entwicklung mitzuverfolgen und am Ende die Begeisterung bei den Mitwirkenden, aber auch bei den Zuschauern zu erleben.
Am 14.Juni fand wieder unser alljährliches Gartenfest statt. Mit einem bunten Eröffnungsprogramm begrüßten wir unsere Gäste. Bei den Auftritten des Trommel-, Tanz-, Jump- und Bandkurses zeigten viele Schüler, was sie in diesem Schuljahr gelernt hatten. Herr Koch, unser Werklehrer, moderierte humorvoll die Auftaktveranstaltung. Danach gab es die Möglichkeit, gemütlich eine Mittags- oder Kaffeemahlzeit einzunehmen. Auch unser Chor lud zum afrikanischen Singspiel „Elefant und Regen“ in die Aula ein. Viele sportliche Stationen wie Stelzenlauf, Trampolin, Rollerparcour usw. wurden auf unserem Schulhof angeboten. Unterstützt wurden wir hierbei durch die Schüler der Beruflichen Schule für Soziales. Auch die Schweriner Verkehrswacht war mit ihren Kettcars vertreten. Am Ende unseres Festes fand wieder unser traditionelles Fußballspiel mit einer Lehrer-, zwei Schüler- und einer Elternmannschaft statt.
Das Schuljahr ging in der Albert-Schweitzer-Schule mit einer sportlichen Projektwoche zu Ende. Am 10.Juni starteten alle Schüler und Pädagogen mit einem Sponsorenlauf in die Projektwoche. Auf dem Schulhof wurde Runde um Runde gelaufen. Von ihren Mitschülern angefeuert und von zünftiger Musik beflügelt, schwangen die Schüler sich zu ungeahnten Höchstleistungen auf. Mike Reimann und Dustin Konrad waren mit 23 Runden die Spitzenreiter.
Insgesamt erliefen die jungen Sportler die beachtliche Summe von 700,00 €.Dieses Geld soll für die weitere Ausgestaltung des Schulhofes genutzt werden. Ein besonderer Dank geht an alle Sponsoren. Eltern, Freunde und Verwandte der Schüler spendeten fleißig. Genannt seien weiterhin die großzügigen Spender Agrargenossenschaft Plate, Ergotherapiepraxis Grambow, Sanitätshaus Kowsky, Ingenieurbüro Draht GmbH, Mrs. Sporty Dreesch.
Im weiteren Verlauf der Projektwoche konnten die Schüler in den verschiedensten Gruppen aktiv werden. Die Schüler hatten die Qual der Wahl zwischen Taekwando, Trampolin springen, einer Radtour nach Banzkow, Wandern um den Faulen See, Yoga, Minigolf, Alten Kinderspielen, Fußball, Ballspielen, Waldsport, Kricket und Boule.
„Alle Jahre wieder“ - ein Moment, der von Freude, Erleichterung, Spannung auf das Kommende aber auch von Wehmut gezeichnet ist. Da sitzen sie, die Schulabgänger, die ganze Aufmerksamkeit gilt ihnen. Sie, die es geschafft haben, die die Schule nun verlassen und einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Alles nur für sie- einmal so im Mittelpunkt stehen- das ist schon was ganz besonderes. Die Aula sommerlich- feierlich geschmückt, ein verlockendes Buffet, Kammermusik , ein liebevoll einstudiertes Programm von den eigenen – nun fast ehemaligen Mitschülern, die sich in Schale geworfen haben und eine Rede der Schulleiterin, die mit kleinen Geschenken versehen ist. Das gibt es mit auf den Weg: ein Licht für Wärme und Helligkeit, Brot, Salz und ein kleines Bäumchen. Beim gemeinsamen Anstoßen auf die Zukunft gibt es Lachen und Nachdenken, aber vor allem Freude auf das, was da kommen wird. Und spätestens in der ersten Septemberwoche werden sie am Schulhofzaun stehen und erzählen, was schon alles war oder was noch alles kommt. Bis dahin aber haben alle erst mal Ferien- wohlverdient nach einem langen Schuljahr oder einer langen Schulzeit. Auf ein Neues!!!
Wie jedes Jahr im Mai fanden auch diesmal die Literaturtage zu einem bestimmten Thema statt. Es ging um Tiere - Tiere im Märchen, Tiere in Gedichten, Tiere in Erzählungen, Fabeln oder auch in selbsterdachten Geschichten. Schon im Vorfeld riefen die „Pinselpoeten“ zu einem Malwettbewerb auf. Farbenfrohe Zeichnungen, in denen sich alles um Tiere dreht, waren schon zur Eröffnung in der Aula zu bewundern. Und im Laufe der Literaturtage gaben immer mehr Schüler ihre ideenreichen Bilder ab. Schwer wird es werden für die Jury, da eine Entscheidung zu fällen. Aber Maximilian, Dominike, Denise und Max hatten eine gute Idee: es wird dreimal einen ersten Preis geben und natürlich für alle anderen einen kleinen Trostpreis. Zur Eröffnung hatte die Klasse A1a ein kleines, aber feines Programm einstudiert. Eine besondere Überraschung war die Theateraufführung der Theatergruppe. Mit dem Stück: „Die Arche Noah“ begeisterten sie wie immer ihre Zuschauer. Und die Frauenquote wurde auch eingehalten: Gott war Frau- Sandra war Gott. Und das war gut so! Jede Klasse hatte ihre eigenen Ideen für die drei Tage. Ob im Zoo oder bei künstlerischen Aktivitäten, ob im „Schulkino“ oder beim Zuhören von Geschichten- alle hatten viel Spaß und Freude an den Literaturtagen und starteten fröhlich und vergnügt in ein „tierisch- langes Wochenende...“
Wir haben mit unserer Zeitung „Albert“ am Wettbewerb teilgenommen. Leider haben wir keinen Preis gewonnen. Aber wir waren zur Preisverleihung nach Neubrandenburg eingeladen und sind hingefahren. Neubrandenburg ist eine schöne Stadt. Wir sind mit dem Zug hingefahren. Vor der eigentlichen Preisverleihung haben wir uns im Latücht, einem Kino, die Zeitungen der anderen Wettbewerbsteilnehmer angesehen und uns austauschen können. Es war sehr interessant. Wir haben viele Tipps und neue Ideen erhalten. Nach der Preisverleihung haben wir uns eine Torte und rote Brause gegönnt. Danach war die Traurigkeit über den nicht gewonnenen Preis nicht mehr ganz so groß. Auch wenn wir keinen Preis gewonnen haben war es ein schöner Tag.
Die Schülerzeitungsredakteure Marie, Nicole und Patricia
Unser besonderer Dank gilt Herrn Urner vom Zentralen Gebäudemanagement für den Erwerb des Klettergerüstes, des Balltrichters, der Drehscheibe und der Sitzbänke. Weiterhin bedanken wir uns bei Herrn Professor Jens Hadler, durch dessen großzügige Spende die Doppelschaukel und ein Gokart erworben werden konnten. „Bis vor kurzem sah es auf unserem Schulhof total langweilig aus: kaum Spielgeräte, nie war eine Schaukel frei, keine Rutsche, häufig gab es Stress. Aber jetzt ist es hammercool. Es gibt ein tolles Klettergerüst mit Rutsche, endlich genügend Schaukeln, einen Balltrichter und die coolste Drehscheibe, neue Roller und ein Gokart. Jetzt ist die Hofpause überhaupt nicht mehr langweilig. Tolle Sache!“. Patricia Stolte bringt mit diesen Worten die Begeisterung der Schüler und Pädagogen der Albert-Schweitzer-Schule über die veränderte Hofpausensituation treffend zum Ausdruck. Nachdem einige alte Spielgeräte aufgrund ihres maroden Zustandes abgebaut werden mussten, war die Situation auf dem Schulhof über lange Zeit wenig einladend für die Schüler. Dies sollte sich nun endlich ändern. Die Pädagogen warben Spenden ein. Das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt erkannte die unhaltbare Situation und befürwortete den Erwerb neuer Spielgeräte. Im März war es dann soweit, der Aufbau begann bei Kälte und Schnee, genau beobachtet von den erwartungsvollen Schülern. Nach den Osterferien konnte die Schulleiterin Frau Hadler die Spielgeräte offiziell an die Schüler übergeben. Seither ist aktives Treiben auf dem Schulhof. Die neuen Geräte vollen erprobt werden. Zeit für Streitereien und Langeweile bleibt da nicht mehr.
Auf dem vorletzten Treffen der Klassensprecher kam das Thema Hofpause zur Sprache. Hier kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Schlägereien und Mobbing. Der Wunsch nach entspannten Hofpausen wurde durch die Klassensprecher klar benannt. So läuft an unserer Schule seit Jahresbeginn 2013 ein Experiment. Je 2 Schüler der 0ber-und Abschlussklassen unterstützen an 3 Wochentagen die Lehreraufsicht. In eskalierten Situationen können sich Schüler an die Schüleraufsicht wenden, diese kann dann vor Ort oder in der Schule schlichten. Bei Bedarf werden Lehrer angesprochen. Ein Gewinn war in den zurückliegenden Wochen schon sichtbar. Die ‚orangen Westen‘ wirkten sichtlich beruhigend auf die gesamte Schulhofatmosphäre. Und auch in Konfliktsituationen konnte die Schüleraufsicht deeskalieren. Das Experiment läuft noch einige Wochen. Danach wird in einer Umfrage ermittelt, ob Schüler und Lehrer den Wunsch haben, die Schüleraufsicht dauerhaft einzusetzen.
Am letzten Schultag fang unser traditionelles Weihnachtssingen in der Schule statt. In der festlich geschmückten Aula trafen sich Schüler, Pädagogen, Eltern, Großeltern und weitere Gäste. Der Wahlpflichtkurs Musik führte durch das abwechslungsreiche Programm. Lieder besinnlicher und auch jazziger Art wurden gesungen, es wurde getrommelt, gejumpt, Gedichte wurden zu Gehör gebracht und die Schulband trat auf. Zu guter Letzt kam das kleine Theaterstück „Als der Weihnachtsmann sein Gedächtnis verlor“ zur Aufführung. Glücklicherweise fand der Weihnachtsmann sein Gedächtnis wieder und brachte tatsächlich richtig echte Geschenke. 3 Roller und ein Go-Cart können wir jetzt in jeder Hofpause nutzen. Da war die Freude natürlich riesengroß. Ein Dankeschön an die Sparkasse Schwerin und an Herrn Prof. Hadler, die durch ihre finanziellen Zuwendungen den Kauf der Fahrzeuge ermöglichten.
Kurz vor Jahresschluss 2012 stand für die Schüler und Pädagogen der Albert-Schweitzer-Schule Schwerin ein besonderes Projekt auf dem Schulplan.Prävention war das Thema. In eintägigen bzw. zweitägigen Kursen konnten Schüler und Pädagogen sich mit den Themen Selbstbehauptung, Deeskalation und pädagogisches Kämpfen auseinandersetzen. Unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Gerd Gatschke, einem Trainer des Instituts für Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Konflikttraining, wurden so wichtige Fragen bearbeitet wie: Wo liegen meine Stärken? Wie zeige ich deutlich was ich will und was nicht? Wie kann ich in schwierigen Situationen angemessen reagieren? Welche Auswirkungen hat mein Verhalten für mich und für andere? Wie können wir als Team stark sein?Die wichtigen und nicht ganz einfachen Inhalte wurden durch Herrn Gatschke anschaulich und klar mit den Schülern besprochen und im Anschluss in kleinen Rollenspielen und vielen tollen sportlichen Spielen erprobt.Für Schüler und Pädagogen wurde es nie langweilig. Alle konnten sich mit ihrem Können und ihren Ideen einbringen, neue und wichtige Erfahrungen im Umgang mit dem eigenen Verhalten und dem Verhalten des anderen sammeln.Unser besonderer Dank gilt dem Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung MV und unserem Schulverein, durch deren finanzielle Förderung das Projekt realisiert werden konnte.
In der Woche vom 15.10.- 19.10. fanden an unserer Schule die Kunsttage statt. Dieses Jahr standen sie unter dem Motto „Brücken". Bei Brücken denkt man an Bauwerke, die Orte miteinander verbinden. Brücken stehen aber auch als Symbol für die Verbindung zwischen unterschiedlichen Menschen, Ländern und Kulturen. So führte der erste Tag der Kunstwoche in den Speicher zur Kinderkulturkarawane. Die weiteren Tage wurden von den Gruppen genutzt, um an den unterschiedlichsten Ideen zum Thema Brücken zu arbeiten. Da Vincis Brücken wurden nachgebaut, Brücken in Schwerin aufgesucht und fotografiert, die Geschichte der zwei Ziegen auf der Brücke als Schattenspiel eingeübt, Brücken gemalt, modelliert oder aus Schuhkartons gebaut, ein tolles Brückenlied entstand in Zusammenarbeit mit der „Schule der Künste" und sogar eine „Lebende Brücke" aus sportlichen Schülern wurde eingeübt. Am Donnerstag bekamen alle Gruppen die Gelegenheit, ihre entstandenen Werke in der Aula zu präsentieren. Mit dem gemeinsamen Singen des Liedes „Über sieben Brücken" endeten die diesjährigen Kunsttage.
Vom 24 . bis 28. September 2012 fand unsere Projektwoche "Haustiere" statt. Alle Schüler konnten an fünf verschiedenen Projekten teilnehmen. Jeden Tag fuhr eine Gruppe ins Tierheim nach Warnitz und lernte dort die zu vermittelnden Haustiere kennen. Eine andere Gruppe arbeitete auf dem Biohof Medewege. In der Milchviehanlage Plate erfuhren viele Schüler, woher die Milch kommt und wie die Kühe leben. Besonders lustig war es auf dem Kinderbauernhof Holthusen. Dort war das Hängebauchschwein der große Star. Aber auch die Projektgruppen in der Schule waren interessant. So konnte man erkunden, wie viel Zeit, Mühe und Kosten ein Haustier bereitet. Mit Holly, unserem "Klassenhund" der O7a, übten die Schüler kleine Kunststücke ein und erfuhren "nebenbei", welche Verantwortung man für ein Haustier übernehmen sollte. Zwei weitere Gruppen beschäftigten sich mit dem Märchen "Die Bremer Stadtmusikanten" bzw. der Erzählung "Freunde". Aber auch künstlerisch konnte man sich betätigen und Katzencollagen oder Tiere aus Holz gestalten. Es entstanden außerdem wunderschöne Tiermandalas. Unsere Jüngsten aus der Klasse U1 überraschten uns am Freitag zur großen Abschlusspräsentation mit einem lustigen Bauernhoftanzlied. Alle waren am Ende erstaunt, wie viel in dieser Woche erlebt und erarbeitet wurde.
Für 11 Mädchen und Jungen war der 6.August ein ganz besonderer Tag. Sie hatten den ersten Schultag in ihrem Leben. Aufgeregt und gespannt saßen sie in der Aula unserer Schule, natürlich mit ihren Eltern und weiteren Angehörigen. Nachdem die Klasse U 2/3 und Frau Hadler sie mit einem kleinen Programm und einigen Worten begrüßt hatten, ging es zur ersten Schulstunde in den Klassenraum. Noch ist es für sie ungewohnt, die große Schultasche zu tragen und aufmerksam zuzuhören. Aber im Laufe der Zeit wird das für sie bald Schulalltag sein. Wir wünschen ihnen und allen neuen Schülern, Kolleginnen und Kollegen viel Freude beim Lernen und Arbeiten in unserer Schule.
„Ich werde Sie vermissen." Das größte Kompliment, was Schülern ihren Lehren machen können. Anne Maronde hat es bekommen, von einem Schüler, mit dem sie viel lachte- aber auch so manchen Kampf führte. Hochachtung vor einer Lehrerin, die noch eine mit Leib und Seele ist- war- wahrscheinlich immer bleiben wird. Jetzt ist Schluss- ein wohlverdienter Schluss nach 40 Jahren im Schuldienst. Ein wohlverdienter Ruhestand, der von vielen Erinnerungen zehren wird - aber immer an den festen Grundsatz: Organisation ist alles- für Schüler und Kollegen. Anne Maronde als Lehrerin, als stellvertretende Schulleiterin, als diejenige, die immer einer der Ersten in der Schule war- um zu planen, damit das „Schiff" im Fahrwasser blieb. Auf dem Gartenfest der Albert-Schweitzer- Schule sagten Schüler und Lehrpersonal Danke, verbunden mit den besten Wünschen für einen Ruhestand, der wirklich Ruhe garantieren soll, Platz lässt für Wünsche und Träume und einer großen Portion Gesundheit. Das wünschen von ganzem Herzen alle die, die mit Anne Maronde zusammen arbeiten und lernen durfte.
hieß es in der vorletzten Schulwoche. Bevor es in die wohlverdienten Ferien geht, konnten sich die Schüler in den verschiedensten Projektgruppen das aussuchen, was ihnen am meisten zusagte. Ob es eine Radtour am Störkanal sein sollte, ob man sich beim Fußball, Volleyball. Tischtennis oder Minigolf messen wollte - für jeden war etwas dabei. Eine Wanderung zum Mueßer Fischer, Rollstuhloutdoortraining oder Spaß und Freude bei Ballspielen am Zippendorfer Strand, ein Besuch im Tobeland WUMBAWU, Walking oder Taekwondo -die zwei Tage waren einfach viel zu schnell vorbei. Und wenn es regnete, wurde der Schulkeller kurzerhand zur Bowlingbahn umfunktioniert. Eröffnet wurde die Projektwoche - die wie jedes Jahr mit dem Gartenfest der Schule abschloss - mit einem zünftigen Sportfest. Bis zum Schluss zitterten Schüler und Lehrkräfte wegen des Wetters - aber wir hatten Glück. Und so konnte noch einmal jeder zeigen, was er kann. Und neben Spaß und Begeisterung für gute Leistungen beim Lauf, beim Weitsprung oder beim Ballwurf, das Motto war für alle: Dabei sein ist alles!
Die in der Projektwoche entstandenen Trickfilme wurden zum Handyfilmwettbewerb im Rahmen des Filmkunstfestes im Mai diesen Jahres eingereicht und gewannen den ersten Preis. Herzlichen Glückwunsch den "Filmemachern". Wir sind stolz auf Euch!
Unter folgendem Link können alle vier Filme aufgerufen werden:
http://www.youtube.com/playlist?list=PL3A7E06887B2E9A7B
Traditionell fanden vom 14. bis 16. Mai unsere Literaturtage statt, diesmal zum Thema Albert Schweitzer, dem Namensgeber unserer Schule. Die Klassen arbeiteten rund um das von Schweitzer gegründete Urwaldhospital im afrikanischen Lambarene und hörten oder lasen aus seinen Erzählungen. Ein Höhepunkt war der Besuch der Paulskirche am Dienstag. Dort hörten wir Orgelmusik, dien uns der Kantor vorspielte und erläuterte (ein großes Dankeschön an ihn). So fiel es allen leichter, sich die Orgelkonzerte vorzustellen, die Albert Schweitzer gab, um Geld für sein Urwaldkrankenhaus zu sammeln. Auch die Albert-Schweitzer-Ausstellung in der Aula, die viele interessante Fragen aus seinem Leben beantwortete, wurde von den Klassen rege besucht. Am Mittwoch stellten dann viele Klassen die Ergebnisse ihrer Arbeit in der Abschlussveranstaltung vor. So entstanden Porträts von Albert Schweitzer in verschiedenen Grafiktechniken, ein Nachbau des Lambarene-Krankenhauses aus Kork und Pappe, Schautafeln mit afrikanischen Tieren, Quizfragen undein Kreuzworträtsel. Es wurde afrikanisch gesungen und getrommelt. Alle Schüler fanden diese Tage interessant und spannend.
Am 17. und 18. April 2012 fand das 17. Schwimmfest der Schweriner Förderschulen in der Dreescher Schwimmhalle statt. Neben 5 Förderschulen aus Schwerin nahmen auch Gäste aus der Mosaikschule Grevesmühlen daran teil.Am ersten Tag gingen unsere Schwimmer an den Start, auf den sie sich im Schwimmunterricht gründlich vorbereitet hatten. Wettbewerbe wurden in 25 m Rücken, 25 m Brust, 50 m Rücken und 50 m Brust ausgetragen. Jeder durfte in max. 2 Disziplinen starten. Alle Schwimmer gaben ihr Bestes und so konnten wir viele vordere Plätze und Urkunden erringen.Besonders erwähnen möchte ich die Teilnehmer der 6 x 25m Geschicklichkeitsstaffeln. Durch Krankheit einiger Teilnehmer mussten die Ersatzmänner einspringen. So belegte die Staffel der AK 17 mit Peggy Burmeister, Benjamin Dreier, Hellen Dinkatt, Ronny Ritschel, Sandra Schiminski und Denise Grünzner den 3. Platz. Den 2. Platz errang die Staffel der AK 14 mit Marie-Sophie Schmidt, Dominic Groth, Steven Lübbe, Ron Lehmann, Daniel Wehlitz und Christian Tiedemann. Einen Pokal für unsere Schule holten die Schwimmer der Staffel AK 16 mit Henry Zöllick, Dustin Konrad, Emanuel Dahlke, Sebastian Robnitzki, Lukas Rathjen und Philipp Ahrens. Einen Dank auch an die Zuschauer für die lauten Anfeuerungsrufe.Am zweiten Tag durften die Nichtschwimmer und Schwimmanfänger ihr Können unter Beweis stellen. Es gab viele Stati
onen an Land, im Nichtschwimmerbecken und im Schwimmerbecken. Hier stellten die Teilnehmer u.a. ihr Wissen über Baderegeln unter Beweis, transportierten und tauchten nach Gegenständen, angelten und zielten mit Bällen. Besonderen Mut erforderten die Übungen im tiefen Becken auf dem Laufband, der Reifenbootstation sowie das Rutschen und Springen ins tiefe Wasser. Alle Schüler hatten viel Spaß.Herzlichen Dank an alle Organisatoren und Helfer.
Vom 23. bis 27.4.2012 waren Hellen, Nicole, Marie- Luise und Stine Mutti von drei Computerbabys. Frau Gut vom Roten Kreuz erklärte uns alles. Zuerst konnten wir mal probieren, wie es sich anfühlt, schwanger zu sein. Das Schuhe zubinden und Treppensteigen ist ganz schön schwer mit so einem Bauch und der Rücken tut weh. Die Babys wurden programmiert. Sie konnten nun laut schreien, wenn sie Hunger hatten, nass waren oder nur gestreichelt werden wollten. Nur selten war es ganz ruhig im Klassenraum. Morgens sahen wir manchmal ganz müde aus, denn die Babys mussten auch nachts versorgt werden. Frau Gut wertete mit jedem Schüler die Versorgung des Babys aus. Wir bekamen eine Urkunde. Das Baby Annemarie Shakira war sogar im Zoo.Als wir rein wollten, musste ich ihr die Flasche geben und kurz danach auch noch die Windeln wechseln. Erst dann war das Kind zufrieden und hat geschlafen Das Wetter hat auch mitgespielt. Alle waren so traurig, als sie das Baby abgeben mussten. Als Frau Gut mich gefragt hat, wie meine Auswertung wird, habe ich gesagt "Sehr gut" und da habe ich mich gefreut. Ich war die Beste aus der Klasse und das hat richtig froh gemacht ;)
Marie – Luise B.
In der Woche vom 23. - 27.04.2012 führten wir, die Klassen A3a und A3b, das Projekt „Babybedenkzeit" mit Frau Guth vom Deutschen Roten Kreuz durch. Wir haben unsere Gedanken und Erlebnisse hier aufgeschrieben.
Kati:
Frau Gut hat uns am ersten Tag alles genau erklärt; wie ist das bei einer Schwangerschaft, was muss man beachten, welche Gefahren gibt es. Ich habe sogar einen Schwangerschaftssimulationsanzug angezogen. War ziemlich schwer sich damit zu bewegen. Dann hat Frau Gut die Puppen erklärt und programmiert. Mein Kind war ein Mädchen namens Paula. Der Umgang mit dem Baby war anstrengend – füttern, windeln, trösten.
Ronny:
Ich fand das Projekt schön. Klar war es schwer, aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Man sollte das Projekt machen, wenn man sich noch nicht so sicher ist mit dem Kinderwunsch. Das ist sicher ein guter Tipp. Ich habe gemeinsam mit Lukas ein Baby betreut. Unser Kind war ein Junge. Joe hat fast nur geschlafen. Ich will frühestens mit 30 ein Kind.
Mike:
Leider war ich an einigen Tagen krank. Aber wenn ich da war, war es schön. Es war schön, das Baby auf dem Arm zu haben. Wenn das Baby geschrien hat, wurde ich immer ganz nervös und musste aufpassen, dass ich nicht ausraste. Ich war beim Babyprojekt Tagesvater von Peggys Kind. Es hieß Leon. Als Peggy nicht da war, musste Lukas mir helfen die Windeln zu wechseln. Allein hätte ich das nicht geschafft. Nach der Woche muss ich sagen, dass ich erstmal noch keine eigenen Kinder haben will. Das war mir zu stressig.
Lukas:
Eigentlich wollte ich gar nicht am Projekt teilnehmen. Ich wollte nämlich keine Windeln wechseln. Dann habe ich doch mitgemacht. Und dann hat es doch Spaß gemacht. Ich habe das Baby gemeinsam mit Ronny betreut. So konnten wir uns abwechseln. Das war gut. Wir haben unseren Sohn Joe genannt. Am besten fand ich das Flasche geben. Das Schreien hat mich genervt. Ich musste immer aufstehen und dann alles mit Joe machen. Ich musste immer erst ausprobieren, was er wollte: Flasche, Windeln oder einfach nur ein bisschen schaukeln. Ich glaube, ich möchte nicht Vater werden.
Kristina:
Das Baby war anstrengend. Es hat so laut geschrien. Man musste so viele Windeln wechseln und oft die Flasche geben. Vielleicht möchte ich das im nächsten Jahr noch einmal ausprobieren.
Peggy:
Leon wurde am 24.04.2012 um 8.18 Uhr geboren. Gewicht: 3030g Größe: 50 cm
Am 24.April kam Leon mit mir nach Hause. Ich habe Leon gefüttert und trocken gelegt und bin mit ihm spazieren gegangen. Am 27.04. musste ich Leon wieder abgeben. Es war eine schöne Zeit mit ihm. Die Woche werde ich nie vergessen.
C. Krüger
Traditionell am letzten Schultag vor Weihnachten fand am 22.Dezember unser diesjähriges Weihnachtskonzert statt. Viele Klassen, Kurse und einzelne Schüler hatten fleißig geübt, um mit Liedern, Gedichten, Musikstücken oder Tänzen einen Beitrag zum Programm zu leisten. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula warteten alle gespannt und aufgeregt auf ihren Auftritt. Nach der Begrüßung durch Frau Hadler sangen zunächst alle Schüler, Lehrer, Erzieher, Eltern, Geschwister und weitere Gäste das Lied "Guten Abend, schön Abend". Danach traten die jüngsten Schüler, die Klasse U1, mit einem Adventslied auf, das sie mit Instrumenten begleiteten. Nun wechselten sich Tänze des Tanzkurses und Gedichte, vorgetragen von Benjamin Dreier und Nicole Robnitzki, mit Weihnachtsliedern, die alle gemeinsam sangen, ab. Begleitet wurden diese von Frau Nienkerk (Querflöte) und Frau Peter (Piano). Mit besonderem Beifall wurde der Auftritt von Marie-Luise Böhme bedacht, die uns mit ihrer Flöte "Griechische Weihnacht" erleben ließ. Umjubelt waren die Schulband mit Feliz Navidad und die Jumpstylegruppe mit dem Tanz der Weihnachtsmänner. Alle Mitwirkenden und Gäste wurden mit diesem Konzert auf ein frohes Weihnachtsfest eingestimmt.
Der 3. und 4. Oktober waren für die Schüler des Chores zwei aufregende Tage. Aus zahlreichen Bewerbungen waren wir ausgewählt worden, an der Geburtstagsgala des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin "Bühne frei für Gratulanten" teilzunehmen. Gemeinsam mit etwa 200 Kindern und Jugendlichen durften wir Ausschnitte aus unserem aktuellen Singspiel "Petermännchens Abenteuer" auf der großen Bühne präsentieren. Schon Wochen vorher waren alle sehr aufgeregt. Das steigerte sich noch, als wir am Dienstag zur ersten Probe ins Große Haus kamen. Was gab es da alles zu sehen: die vielen Scheinwerfer, die Bühnentechnik und vor allem die zahlreichen Menschen, die dort herumliefen. Dann standen wir alle zum ersten Mal auf der riesigen Bühne und sollten singen und spielen und das alles noch so laut, dass man es auch im zweiten oder dritten Rang verstehen konnte. Aber wir bekamen schon zum ersten Mal Applaus. Nach dem Mittagessen gab es eine noch eine Durchlaufprobe, wo alles schon viel besser klappte.
Am Mittwoch dann war die Aufregung besonders groß, denn nun waren zu den beiden Vorstellungen am Vormittag und am Abend ganz viele Zuschauer da. Nach dem Einsingen wurden wir auf die Seitenbühne gerufen. Überall war es dunkel, nur die Bühne war erleuchtet. Als es für uns "Bühne frei" hieß, liefen wir mit klopfendem Herzen und Gänsehaut nach draußen. Dann klappte alles prima, und die Zuschauer klatschen ganz laut. Nach unserem ersten Auftritt fuhren wir zur Schule zurück und verbrachten dort die Zeit. Am Abend waren wir noch einmal sehr gespannt, denn nun waren auch Eltern und einige unserer Lehrer und Erzieher im Publikum. Als wir diesmal unseren Auftritt beendet hatten, jubelte das Publikum. Das war ein tolles Gefühl, und befreit liefen wir von der Bühne. In der Garderobe lagen wir uns dann in den Armen und waren stolz auf das, was wir gezeigt hatten und dass es dem Publikum so gut gefallen hat.
Herzlichen Dank dem Mecklenburgischen Staatstheater dafür, dass wir die Möglichkeit hatten, an diesem Ereignis teilzunehmen und für die tolle Organisation der beiden Tage.
Unser Forstpraktikum
Vom 1.11. bis 4.11.2011 führte unsere Klasse ein Praktikum im Forstamt Friedrichsmoor durch. Wir waren alle schon sehr gespannt, was uns da erwartet. Am Dienstag ging es los, mit dem Bus, der uns zum Forsthaus Jamel brachte. Dort trafen wir auf Herrn Weiberg, den Förster. Der hat uns empfangen und uns gesagt, was wir in den nächsten Tagen alles machen sollen: ein großes Waldstück von Ästen und gefällten Baumstämmen befreien und das Bepflanzen einer freien Fläche mit Rotbuche. Er hat uns Arbeitshandschuhe besorgt und dann konnten wir anfangen. Am 1.Tag war es alles ein bisschen komisch, aber es hat Spaß gemacht! Ab Mittwoch haben wir mit dem Pflanzen angefangen die Waldarbeiter haben die Löcher in den Boden gebohrt. Wir mussten die Bäumchen in das Loch stellen, mit Erde auffüllen und diese dann festtreten. Alle hatten gute Laune. Und wir hatten auch sehr viel Glück mit dem Wetter. Am Ende hatten wir 7100 Bäume gepflanzt. Am Freitag überraschte uns Herr Weiberg mit einem Picknickkorb und es gab für alle warme Brötchen und Wiener und was kleines zum Naschen. Die Woche war sehr lustig. Schade, dass es schon vorbei ist!!!
Ronny Ritschel
Klasse A3a